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Xiaomi Poco M7 Pro 5G: Vier Funktionen, die dem iPhone fehlen
Das Xiaomi Poco M7 Pro 5G positioniert sich mit einem Preis von 200 Euro deutlich unterhalb des günstigsten iPhones, das laut WELT mindestens 700 Euro kostet. Trotz des niedrigen Preises bietet das Poco M7 Pro 5G vier Funktionen, die bei Apple-Smartphones nicht zu finden sind: eine klassische Kopfhörerbuchse, einen UKW-Radio-Tuner, einen IR-Blaster zur Steuerung von Fernsehern und anderen Geräten sowie einen erweiterbaren Speicher per SD-Karte zusätzlich zu den integrierten 256 GB.
Das Gerät verfügt über ein 6,67 Zoll großes Full-HD-OLED-Display mit Gorilla-Glas 5, einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz und einer hohen Helligkeit. Der Akku hat eine Kapazität von 5110 mAh und unterstützt eine Ladeleistung von 45 Watt, wobei kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, was sich im Falle eines Sturzes als Vorteil erweisen kann. Die Kamera ist mit 50 Megapixeln und optischer Bildstabilisierung ausgestattet, liefert aber nur mittelmäßige Ergebnisse. Die zweite Linse ist ein Tiefensensor, Makro-, Ultraweitwinkel- oder Tele-Optik fehlen. Die Frontkamera eignet sich für Gruppen-Selfies, bietet aber keine herausragende Qualität. Xiaomi verspricht zwei neue Android-Versionen und vier Jahre Software- und Sicherheitsupdates.
„Alles in allem ist das Xiaomi Poco M7 Pro 5G ein solides Handy für alle mit kleinem Budget – oder auch eine gute Wahl als Zweittelefon.“ (WELT)
- Preis: 200 Euro
- Display: 6,67 Zoll, Full-HD-OLED, 120 Hz
- Akku: 5110 mAh, 45 Watt Ladeleistung
- Speicher: 256 GB, erweiterbar per SD-Karte
- Kamera: 50 MP Hauptkamera, Tiefensensor
- Besonderheiten: Kopfhörerbuchse, UKW-Radio, IR-Blaster, Kunststoffgehäuse
Infobox: Das Poco M7 Pro 5G bietet für 200 Euro Funktionen, die bei teureren Smartphones fehlen, muss aber bei Kamera und Premium-Features Abstriche machen. (Quelle: WELT)
Elterliche Smartphone-Nutzung kann Kindern schaden
Eine australische Metastudie, vorgestellt von SWR, zeigt, dass nicht nur Kinder, sondern auch Eltern ihre Smartphone-Nutzung überdenken sollten. Die Studie belegt, dass die elterliche Nutzung von Smartphones die Entwicklung der Kinder negativ beeinflussen kann. Besonders problematisch ist, wenn Eltern während gemeinsamer Zeit oder beim Spielen mit dem Kind häufig auf das Handy schauen. Dies kann zu weniger Aufmerksamkeit, geringerer Bindung und sogar zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern führen.
Die SWR-Wissenschaftsredaktion betont, dass Eltern als Vorbilder agieren und ihre eigene Mediennutzung reflektieren sollten. Es wird empfohlen, feste handyfreie Zeiten einzuführen und das Smartphone bewusst beiseite zu legen, wenn man mit dem Kind Zeit verbringt. Die Studie hebt hervor, dass der ständige Blick auf das Handy die Interaktion und das emotionale Wohlbefinden der Kinder beeinträchtigen kann.
„Nicht nur Kinder sollten weniger auf die Bildschirme schauen, sondern auch die Eltern.“ (SWR)
- Elterliche Smartphone-Nutzung kann die Entwicklung der Kinder beeinträchtigen
- Empfehlung: Feste handyfreie Zeiten und bewusste Interaktion
- Negative Folgen: Weniger Aufmerksamkeit, geringere Bindung, Verhaltensauffälligkeiten
Infobox: Die Metastudie aus Australien belegt, dass elterliche Smartphone-Nutzung die kindliche Entwicklung stören kann. Eltern sollten ihre Vorbildfunktion ernst nehmen. (Quelle: SWR)
Das erste Smartphone für Kinder: Wichtige Einstellungen und Tipps
Der Wechsel zur weiterführenden Schule ist laut Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ein guter Zeitpunkt, Kindern das erste eigene Smartphone zu überlassen, jedoch kein Muss. Entscheidend ist der individuelle Reifegrad des Kindes. Eine Checkliste der Initiative „Schau hin!“ kann Eltern bei der Entscheidung unterstützen. Um die Medienkompetenz zu fördern, empfiehlt sich der Surfschein von „Internet-abc.de“.
Vor der Übergabe sollten Eltern technische Vorkehrungen treffen: Die Bildschirmzeit lässt sich mit Tools wie Family Link (Android) oder Kindersicherung (iOS) begrenzen. Unnötige Apps sollten gelöscht und die Berechtigungen der verbleibenden Apps überprüft werden. In-App-Käufe sollten gesperrt und eine Drittanbietersperre beim Mobilfunkanbieter aktiviert werden, um Kostenfallen zu vermeiden. Für sicheres Surfen empfiehlt sich die Nutzung von Kinder-Suchmaschinen wie „fragFINN“. Wichtig ist zudem der kontinuierliche Austausch zwischen Eltern und Kind über Gefahren im Netz und die Festlegung klarer Nutzungsregeln.
- Empfohlener Zeitpunkt: Wechsel zur weiterführenden Schule (kein Muss)
- Technische Maßnahmen: Bildschirmzeit begrenzen, Kindersicherung, App-Berechtigungen prüfen, In-App-Käufe sperren, Drittanbietersperre aktivieren
- Kindgerechtes Surfen: Kinder-Suchmaschinen wie „fragFINN“ nutzen
- Kontinuierlicher Austausch und klare Regeln sind unerlässlich
Infobox: Die richtige Vorbereitung und Begleitung sind entscheidend, wenn Kinder ihr erstes Smartphone erhalten. (Quelle: Radio Hochstift)
Smartphone wird immer weniger zum Telefonieren genutzt
Die Bundesnetzagentur meldet laut digital fernsehen einen deutlichen Rückgang der Gesprächsminuten im Mobilfunk: Von 163 Milliarden abgehenden Gesprächsminuten im Jahr 2021 sank die Zahl bis 2024 auf 145 Milliarden. Im Festnetz ist der Rückgang noch gravierender: Von 104 Milliarden Minuten im Jahr 2020 auf nur noch 57 Milliarden Minuten im Jahr 2024.
Im Gegensatz dazu steigen die Gesprächsminuten über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal und Threema stark an. 2022 wurden 121 Milliarden Audio-Gesprächsminuten über das Internet geführt, 2023 waren es bereits 197 Milliarden. Videogespräche stiegen von 143 Milliarden Minuten im Jahr 2022 auf 184 Milliarden im Jahr 2024. Die Zahl der versendeten Sofortnachrichten erreichte 2024 einen Wert von 902 Milliarden, 11 Milliarden mehr als im Vorjahr.
Jahr | Mobilfunk (Mrd. Min.) | Festnetz (Mrd. Min.) | Messenger Audio (Mrd. Min.) | Messenger Video (Mrd. Min.) | Sofortnachrichten (Mrd.) |
---|---|---|---|---|---|
2020 | - | 104 | - | - | - |
2021 | 163 | - | - | - | - |
2022 | - | - | 121 | 143 | - |
2023 | - | - | 197 | 184 | 902 |
2024 | 145 | 57 | 197 | 184 | 902 |
Infobox: Telefonieren verliert an Bedeutung, während Messenger-Dienste und Sofortnachrichten weiter zulegen. (Quelle: digital fernsehen)
Motorola Razr 60 Ultra: Faltbares High-End-Smartphone im Test
Das Motorola Razr 60 Ultra ist das neue Flaggschiff unter den faltbaren Smartphones von Motorola und wurde laut ComputerBase Ende April vorgestellt. Es kostet 1.299,99 Euro in der Version mit 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Je nach Material und Farbe variieren die Preise: Leder ab 1.371 Euro, Alcantara ab 1.162 Euro, Satin ab 1.292 Euro und Holz ab 1.162 Euro. Das Gerät ist mit einem IP48-Schutz ausgestattet, was bedeutet, dass es 30 Minuten lang in 1,5 Meter tiefem Süßwasser untergetaucht werden kann und gegen Fremdkörper ab 1,0 mm Durchmesser geschützt ist.
Das Razr 60 Ultra verfügt über einen hochwertigen Faltmechanismus und ein 7-Zoll-Display mit geringem Falz. Das äußere AMOLED-Display bietet eine Auflösung von 1.272 × 1.080 Pixeln, HDR10(+), dynamische 120 Hz und eine Spitzenhelligkeit von 3.000 cd/m² (im Test wurden 1.515 cd/m² gemessen). Das Gerät misst geschlossen 88,1 × 74,0 × 15,7 mm und wiegt 199 Gramm. Im Vergleich zum Samsung Galaxy Z Flip 6, das ab 771 Euro erhältlich ist, bietet das Razr 60 Ultra eine größere Material- und Farbauswahl, darunter echtes Holz mit FSC-Zertifizierung.
Modell | Preis (UVP) | RAM/Speicher | Display | Gewicht | IP-Schutz |
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Motorola Razr 60 Ultra | 1.299,99 € | 16 GB / 512 GB | 7 Zoll, AMOLED, 120 Hz, 3.000 cd/m² | 199 g | IP48 |
Samsung Galaxy Z Flip 6 | ab 771 € | 12 GB / 256 GB bzw. 512 GB | - | 187 g | - |
- Faltmechanismus mit minimalen Toleranzen
- Verschiedene Materialien: Leder, Alcantara, Satin, Holz
- Außendisplay mit hoher Helligkeit und Auflösung
- IP48-Schutz gegen Wasser und Fremdkörper
Infobox: Das Motorola Razr 60 Ultra kombiniert Lifestyle und High-End-Technik in einem faltbaren Smartphone und setzt mit Materialvielfalt und Displayqualität neue Maßstäbe. (Quelle: ComputerBase)
Quellen:
- Xiaomi Poco M7 Pro 5G im Test: Dieses 200-Euro-Smartphone hat 4 Funktionen, die dem iPhone fehlen
- Handy weg! Smartphone-Nutzung von Eltern kann deren Kindern schaden
- Mainz/Berlin | Das erste Smartphone: Diese Einstellungen sind die richtigen
- Smartphone wird immer weniger als Telefon genutzt
- Motorola Razr 60 Ultra im Test: Lifestyle-Smartphone und High-End-Leistung in Harmonie
- Galaxy S25 Edge: Samsungs dünnstes Smartphone mit Snapdragon 8 Elite für 1.249 Euro