Warum Riesen-Akkus in Europa oft nicht erhältlich sind: Ein Blick auf die Vorschriften

Warum Riesen-Akkus in Europa oft nicht erhältlich sind: Ein Blick auf die Vorschriften

Autor: Handyschmiede

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Die strengen Transportvorschriften in Europa führen dazu, dass viele Smartphones mit großen Akkus nicht erhältlich sind, da Hersteller die Kapazität reduzieren müssen.

Warum viele Smartphones mit Riesen-Akkus nicht in Europa erhältlich sind

Die Kapazität von Smartphone-Akkus hat sich in den letzten Jahren erheblich erhöht, doch viele leistungsstarke Modelle sind in Europa nicht erhältlich. Während in Asien Smartphones mit Akkus von bis zu 10.000 mAh angeboten werden, sind die europäischen Varianten oft mit deutlich geringeren Kapazitäten ausgestattet. Ein Beispiel ist das Nothing Phone 3, das in Indien mit 5500 mAh und in Deutschland nur mit 5150 mAh verkauft wird. Diese Unterschiede sind auf die strengen Transportvorschriften in Europa zurückzuführen, die höhere Transportkosten verursachen.

„Die Grenzwerte gelten pro Akkuzelle. Das nutzen viele Hersteller mittlerweile clever aus und teilen ihren Akku in zwei oder mehr Zellen auf.“

Die Transportvorschriften in Deutschland und über 50 weiteren Staaten sehen vor, dass Akkus mit einer Kapazität zwischen 20 und 100 Wh als Gefahrgut gelten. Dies führt zu höheren Kosten für die Hersteller, die sich entscheiden, die Akkukapazität für den europäischen Markt zu reduzieren. Die Entwicklung neuer Akkutechnologien, wie Silizium-Kohlenstoff-Akkus, könnte jedoch in Zukunft auch in Europa zu leistungsstärkeren Smartphones führen.

Zusammenfassung: Viele Smartphones mit hohen Akkukapazitäten sind in Europa aufgrund strenger Transportvorschriften nicht erhältlich. Hersteller reduzieren die Kapazität, um höhere Transportkosten zu vermeiden.

Google zeigt am 8. Dezember, was nach dem Smartphone passiert

Am 8. Dezember wird Google in einem Livestream die Zukunft von Android jenseits des Smartphones präsentieren. In der Sonderausgabe von „The Android Show“ wird das Unternehmen neue Entwicklungen zu Android XR vorstellen, einem Betriebssystem für smarte Brillen und Mixed-Reality-Headsets. Die Präsentation beginnt um 19 Uhr deutscher Zeit und verspricht spannende Einblicke in die neuesten XR-Innovationen.

Die Zusammenarbeit mit Samsung wird eine zentrale Rolle spielen, da der Tech-Konzern die Hardware für die kommenden XR-Brillen fertigen wird. Beobachter spekulieren, dass Google möglicherweise bereits einen Prototypen dieser Brillen zeigen könnte, was einen wichtigen Schritt in der XR-Strategie des Unternehmens darstellt.

Zusammenfassung: Google wird am 8. Dezember neue Entwicklungen zu Android XR präsentieren, das für smarte Brillen und Mixed-Reality-Headsets gedacht ist. Die Zusammenarbeit mit Samsung könnte dabei entscheidend sein.

5-Minuten-Regel: Das sollten Smartphone-Besitzer wissen

Eine neue Empfehlung zur Verbesserung der Cybersicherheit besagt, dass Smartphone-Besitzer ihr Gerät täglich für fünf Minuten ausschalten sollten. Dies kann helfen, potenzielle Angreifer fernzuhalten, da viele Schadprogramme eine aktive Internetverbindung benötigen. Australiens Premierminister Anthony Albanese hat diesen Ratschlag 2023 aufgegriffen und empfiehlt, das Smartphone während alltäglicher Tätigkeiten, wie dem Zähneputzen, auszuschalten.

Obwohl das regelmäßige Aus- und Einschalten des Smartphones sinnvoll ist, bietet es keinen vollständigen Schutz gegen moderne Malware. Experten raten zudem, sichere Messenger zu verwenden und das Gerät stets auf dem neuesten Stand zu halten, um persönliche Daten zu schützen.

Zusammenfassung: Die 5-Minuten-Regel empfiehlt, Smartphones täglich auszuschalten, um die Cybersicherheit zu erhöhen. Weitere Schutzmaßnahmen sind die Nutzung sicherer Messenger und regelmäßige Updates.

Kolumne: Der Smartphone Ratgeber: Teil 38: Der Fehler im System

In der aktuellen Kolumne wird die Problematik angesprochen, dass Kinder und Jugendliche heutzutage oft mehr Zeit mit Smartphones verbringen als mit realen Erlebnissen. Die Autorität der Erwachsenen in der Erziehung wird in Frage gestellt, da viele Kinder nicht mehr die notwendigen Fähigkeiten erlernen, um im Leben zurechtzukommen. Die digitale Welt wird als Gefahrenzone betrachtet, was dazu führt, dass Kinder nicht mehr die Freiheit haben, ihre Umgebung zu erkunden.

Die Kolumne fordert die ältere Generation auf, sich wieder aktiv mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen und den Bildungsauftrag zurückzuerobern. Es wird betont, dass Erwachsene nicht die Verantwortung für die Medienkompetenz ihrer Kinder abgeben sollten.

Zusammenfassung: Die Kolumne kritisiert die Erziehungsmethoden, die Kinder in einer digitalen Welt nicht ausreichend vorbereiten. Es wird gefordert, dass Erwachsene sich wieder aktiv mit der digitalen Welt auseinandersetzen.

Sog des Internets: Welche Gefahren birgt das endlose Scrollen für Kinder?

Die ständige Nutzung von Smartphones hat negative Auswirkungen auf Kinder, insbesondere durch die Nutzung sozialer Medien. Laut der „Postbank Digitalstudie 2025“ verbringen die Bundesbürger durchschnittlich 72 Stunden pro Woche im Internet, wobei die Nutzung bei 18- bis 39-Jährigen sogar bei fast 86 Stunden liegt. Experten warnen, dass die Gewöhnung an schnelle Reize die Konzentration und Kreativität der Kinder beeinträchtigen kann.

Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen intensiver Social-Media-Nutzung und psychischen Problemen bei jungen Menschen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Nutzung sozialer Medien die Zeit für wichtige entwicklungspsychologische Aufgaben verringert, was langfristige Folgen für die Hirnreifung haben kann.

Zusammenfassung: Die intensive Nutzung von Smartphones und sozialen Medien hat negative Auswirkungen auf Kinder, darunter Konzentrationsschwierigkeiten und psychische Probleme. Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser Entwicklung.

Reiseübelkeit? Diesen Smartphone-Hack sollte man kennen

Für viele Menschen, die im Auto oder Flugzeug reisen, kann das Starren auf das Smartphone Übelkeit verursachen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat Apple eine Funktion namens „Bewegungshinweise im Fahrzeug“ eingeführt, die animierte Punkte auf dem Bildschirm anzeigt, die mit der Bewegung des Fahrzeugs synchronisiert sind. Diese Funktion soll helfen, die Übelkeit zu reduzieren.

Für Android-Nutzer gibt es derzeit keine standardisierte Funktion, jedoch können Apps wie „KineStop“ helfen, die Übelkeit zu verringern. Es wird empfohlen, auch die Bildschirmhelligkeit anzupassen und Pausen einzulegen, um die Symptome zu lindern.

Zusammenfassung: Apple bietet eine Funktion zur Reduzierung von Reiseübelkeit beim Blick auf das Smartphone an. Android-Nutzer können auf spezielle Apps zurückgreifen, um ähnliche Effekte zu erzielen.

Quellen: