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Samsung-Smartphones: Diagnose-Funktion für mehr Transparenz bei Problemen
Samsung-Smartphones sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt, dennoch können auch bei diesen Geräten Probleme auftreten. Bevor Nutzer den Support kontaktieren, empfiehlt giga.de, die integrierte Diagnose-Funktion zu nutzen. Diese ist in den Einstellungen unter „Akku und Gerätewartung“ und dort im Bereich „Diagnose“ zu finden.
Am Beispiel des Samsung Galaxy A52s lassen sich insgesamt 23 verschiedene Komponenten überprüfen, darunter Akku, SD-Karte, Sensoren, Touchscreen und Fingerabdrucksensor. Nutzer erhalten so einen Überblick, ob und wo ein Defekt vorliegt. Bei festgestellten Problemen kann man sich gezielt an den Support oder eine Werkstatt wenden und zahlt nicht für unnötige Reparaturen. Zusätzlich gibt giga.de den Tipp, Animationen auszuschalten, um das Smartphone spürbar zu beschleunigen.
- Diagnose-Funktion in den Einstellungen verfügbar
- 23 Prüfpunkte beim Galaxy A52s, darunter Akku, Sensoren und Touchscreen
- Gezielte Fehlererkennung spart Zeit und Geld bei Reparaturen
Infobox: Die Diagnose-Funktion ist ein effektives Werkzeug, um Defekte am Samsung-Smartphone selbst zu erkennen und gezielt beheben zu lassen. (Quelle: giga.de)
Smartphone-Markt: US-Zölle bremsen Wachstum – Prognose halbiert
Die Marktforscher von Counterpoint haben laut heise online ihre Wachstumsprognose für den weltweiten Smartphone-Markt 2025 deutlich nach unten korrigiert. Ursprünglich wurde ein Wachstum von 4,2 Prozent erwartet, nun rechnet man nur noch mit 1,9 Prozent – eine Reduktion um 55 Prozent. Hauptgrund sind die neuen US-Zölle, die insbesondere Apple betreffen und zu höheren Preisen für Endkunden führen.
Für Nordamerika wird sogar ein Rückgang der Verkaufszahlen um drei Prozent im Vergleich zu 2024 prognostiziert. In Europa und Teilen Asiens ist die Nachfrage schwächer als angenommen, während der chinesische Markt stagnieren soll. Trotz staatlicher Subventionen in China bleibt das Wachstum aus. In Afrika und dem Nahen Osten hingegen erwartet Counterpoint ein Plus von sechs Prozent.
Region | Prognose 2025 |
---|---|
Weltweit | +1,9 % |
Nordamerika | -3 % |
Afrika & Naher Osten | +6 % |
China | 0 % |
Im ersten Quartal 2025 war das iPhone 16 das meistverkaufte Smartphone weltweit, gefolgt vom Samsung A16 5G als meistverkauftes Android-Gerät. Das Redmi 14C 4G war das einzige Modell in den Top 10, das nicht von Samsung oder Apple stammt. Für Huawei wird ein Zuwachs von elf Prozent erwartet, da das Unternehmen Lieferengpässe überwinden konnte.
Infobox: Die Smartphone-Branche steht 2025 vor einem verlangsamten Wachstum, vor allem durch US-Zölle und schwache Nachfrage in wichtigen Märkten. (Quelle: heise online)
Nordkoreanische Smartphones: Zensur und Überwachung im Alltag
In Nordkorea sind Smartphones weit verbreitet, unterscheiden sich jedoch grundlegend von westlichen Modellen. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, sind die Geräte meist aus China importiert und mit spezieller nordkoreanischer Software ausgestattet. Der Zugang zum Internet ist für die meisten Bürger nicht möglich, stattdessen gibt es ein stark zensiertes Intranet.
Eine Besonderheit ist die Autokorrektur: Verbotene Wörter werden automatisch durch erlaubte Begriffe ersetzt. So wird beispielsweise das Wort „Oppa“ durch „Genosse“ ersetzt, begleitet von einer Warnung. Das Wort „Südkorea“ wird durch „Marionettenstaat“ ersetzt. Zudem macht das Smartphone alle fünf Minuten einen Screenshot des Displays, auf den nur das Regime Zugriff hat. Apps können ausschließlich in staatlich lizenzierten Geschäften installiert werden.
- Automatische Zensur von Wörtern durch Autokorrektur
- Regelmäßige Screenshots zur Überwachung der Nutzer
- Apps nur über staatlich kontrollierte Geschäfte erhältlich
„Smartphones sind heute ein fester Bestandteil der Art und Weise, wie Nordkorea versucht, die Menschen zu indoktrinieren“, so der Nordkorea-Technikexperte Martyn Williams gegenüber der BBC.
Infobox: Nordkoreanische Smartphones dienen der umfassenden Überwachung und Zensur der Bevölkerung. (Quelle: Berliner Morgenpost)
Smartphone-Nutzung in Deutschland: Chatten verdrängt klassische Telefonie
Die Bundesnetzagentur hat laut Caschys Blog aktuelle Zahlen zur Smartphone-Nutzung in Deutschland veröffentlicht. Demnach sinken die Gesprächsminuten im Mobilfunk weiter: Von 163 Milliarden Minuten im Jahr 2021 auf 145 Milliarden Minuten im Jahr 2024. Im Festnetz ist der Rückgang noch deutlicher: Von 104 Milliarden Minuten (2020) auf 57 Milliarden Minuten (2024).
Im Gegensatz dazu steigen die Gesprächsminuten über Internet-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Threema deutlich an – von 121 Milliarden Minuten (2022) auf 197 Milliarden Minuten (2024). Auch Videotelefonie wird beliebter: 2022 lag der Wert bei 143 Milliarden Minuten, 2024 bereits bei 184 Milliarden Minuten. Besonders auffällig ist die Zahl der Chatnachrichten: 2024 wurden in Deutschland 902 Milliarden Chatnachrichten verschickt, elf Milliarden mehr als im Vorjahr.
Jahr | Mobilfunk (Mrd. Min.) | Festnetz (Mrd. Min.) | IP-Audio (Mrd. Min.) | Videotelefonie (Mrd. Min.) | Chatnachrichten (Mrd.) |
---|---|---|---|---|---|
2021 | 163 | - | - | - | - |
2022 | - | - | 121 | 143 | - |
2024 | 145 | 57 | 197 | 184 | 902 |
Die Kommentare im Blog zeigen, dass viele Nutzer Telefonate als störend empfinden und schriftliche Kommunikation bevorzugen. Telefoniert wird meist nur noch in dringenden oder komplexen Fällen. Sprachnachrichten werden kontrovers diskutiert, viele wünschen sich eine Transkriptionsfunktion.
- Rückgang der klassischen Telefonie im Mobilfunk und Festnetz
- Starker Anstieg bei IP-basierten Audio- und Videogesprächen
- Chatnachrichten als dominierende Kommunikationsform
Infobox: Die Nutzung von Smartphones in Deutschland verschiebt sich immer stärker vom klassischen Telefonieren hin zu Chat- und Internet-basierten Kommunikationsformen. (Quelle: Caschys Blog)
Quellen:
- So einfach überprüft ihr, ob euer Samsung-Smartphone noch richtig arbeitet
- Zölle: Counterpoint halbiert Wachstumsprognose für Smartphone-Markt
- Autocorrect: Wie nordkoreanische Smartphones ihre Nutzer zensieren
- Smartphone: Wird kaum für Anrufe und mehr zum Chatten genutzt
- Samsung Galaxy A05s für 100 Euro im Aldi-Deal – lohnt der Deal?
- Das Edel-Smartphone verschiebt die Maßstäbe in der Mittelklasse - Test Motorola Edge 60