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Samsung Galaxy A53 erhält großes Software-Update auf Android 15
Samsung hat für das beliebte Mittelklasse-Smartphone Galaxy A53 ein umfangreiches Software-Update veröffentlicht. In Südkorea steht ab sofort One UI 7, basierend auf Android 15, zum Download bereit. Das Update ist etwa 3,4 GB groß und trägt die Buildnummer A536NKSU9FYE1. Es bringt eine optische Überarbeitung, neue Funktionen und zahlreiche Verbesserungen mit sich. Allerdings fehlen große KI-Features, wie sie bei den High-End-Modellen zu finden sind. Laut giga.de wird das Update in Kürze auch in Europa erwartet, möglicherweise noch im Mai oder spätestens im Juni.
Für das Galaxy A53 ist dies das vorletzte große Upgrade im Lebenszyklus. Nach Android 16 mit One UI 8 und eventuell One UI 8.5 im nächsten Jahr wird das Gerät nur noch Sicherheitsupdates erhalten. Damit erfüllt Samsung sein Versprechen von vier großen Android-Versions-Updates für seine Mittelklasse-Smartphones.
- Update auf Android 15 und One UI 7 ab sofort in Südkorea verfügbar
- Größe des Updates: ca. 3,4 GB
- Buildnummer: A536NKSU9FYE1
- Vorletztes großes Upgrade für das Galaxy A53
- Vier große Android-Updates für Mittelklasse-Modelle
Infobox: Das Galaxy A53 erhält mit Android 15 und One UI 7 ein umfangreiches Update, das zahlreiche Neuerungen bringt. Europa-Start des Updates wird in Kürze erwartet. (Quelle: giga.de)
EU-Richtlinie: Smartphones müssen mindestens fünf Jahre Updates erhalten
Ab dem 20. Juni 2025 verpflichtet eine neue EU-Ökodesign-Richtlinie die Hersteller, ihre Smartphones mindestens fünf Jahre nach Verkaufsende mit Updates zu versorgen. Besonders für günstige Geräte unter 300 Euro ist das laut MDR ein bedeutender Fortschritt. Während Premiumhersteller wie Apple und Samsung bereits längere Update-Zeiträume bieten – Google und Samsung bis zu sieben Jahre – profitieren nun auch Einsteigergeräte von der neuen Regelung.
Handy-Experte Robin Brandt vom Computermagazin c’t erklärt, dass es zwei Arten von Updates gibt: Funktionsupdates, meist einmal jährlich, und monatliche Sicherheitspatches. Funktionsupdates können bei älteren Geräten mit schwacher Hardware problematisch sein, Sicherheitsupdates sind jedoch meist möglich. Ohne Updates steigt das Sicherheitsrisiko mit der Zeit, insbesondere bei sensiblen Anwendungen wie Banking-Apps oder Cloud-Diensten. Die EU will 2027 prüfen, ob die Fünf-Jahres-Regel ausreicht und eine Ausdehnung ist nicht ausgeschlossen.
Update-Pflicht | Gültig ab | Gilt für |
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Mindestens 5 Jahre nach Verkaufsende | 20. Juni 2025 | Alle Smartphones in der EU |
Infobox: Ab Juni 2025 müssen alle Smartphones in der EU mindestens fünf Jahre Updates erhalten. Besonders Einsteigergeräte profitieren von der neuen Regelung. (Quelle: MDR)
Samsung Galaxy A26 5G: Top-Deal bei Amazon für unter 200 Euro
Das Samsung Galaxy A26 5G ist aktuell bei Amazon zum Rekordpreis von 199 Euro erhältlich. Das Einsteiger-Smartphone bietet ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit Gorilla Glas, einen Octa-Core-Prozessor, 6 GB RAM und 128 GB SSD-Speicher, der auf bis zu 2 TB erweitert werden kann. Die Triple-Kamera mit 50 Megapixeln, Ultraweitwinkel- und Makrolinse sowie KI-Funktionen ermöglicht vielseitige Aufnahmen, inklusive 4K-Videoaufnahmen. Die Frontkamera löst mit 13 Megapixeln auf.
Der 5.000-mAh-Akku sorgt für bis zu 17 Stunden Videowiedergabe und kann schnell geladen werden. Das Gehäuse ist staub- und wasserdicht. Unterstützt werden 5G, NFC, Bluetooth 5.3 und Wi-Fi. Käufer in Deutschland erhalten 24 Monate Herstellergarantie und sechs Jahre Android- und Sicherheitsupdates. Laut T-Online sparen Käufer mehr als 37 Euro im Vergleich zum Bestpreis der letzten Monate.
Modell | Preis | Display | Akku | Updates |
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Samsung Galaxy A26 5G | 199 Euro | 6,7 Zoll AMOLED | 5.000 mAh, bis zu 17 Std. Videowiedergabe | 6 Jahre Android- und Sicherheitsupdates |
Infobox: Das Samsung Galaxy A26 5G ist für 199 Euro bei Amazon erhältlich und bietet sechs Jahre Updates sowie eine solide Ausstattung. (Quelle: T-Online)
Android bekommt Desktop-Modus für alle Geräte
Google arbeitet gemeinsam mit Samsung an einem Desktop-Modus für Android, der in wenigen Monaten zunächst auf Googles eigenen Pixel-Geräten verfügbar sein soll. Der Desktop-Modus wird aktiviert, wenn ein Smartphone oder Tablet an einen externen Monitor angeschlossen wird. Diese Entwicklung wurde im Rahmen der Google I/O offiziell bestätigt, wie derStandard.de berichtet.
Der Desktop-Modus soll es ermöglichen, Android-Geräte wie einen PC zu nutzen und richtet sich an Nutzer, die ihr Smartphone oder Tablet auch für produktive Aufgaben einsetzen möchten. Die Einführung ist ein bedeutender Schritt für die Flexibilität von Android-Geräten.
- Desktop-Modus für Android offiziell angekündigt
- Start zunächst auf Pixel-Geräten
- Aktivierung bei Anschluss an externen Monitor
Infobox: Android erhält einen Desktop-Modus, der die Nutzung von Smartphones und Tablets als PC ermöglicht. Zunächst für Pixel-Geräte, später für alle. (Quelle: derStandard.de)
Digitaler Personalausweis auf dem Smartphone: Zeitplan steht
Die Einführung des digitalen Personalausweises auf dem Smartphone verläuft laut Bundesdigitalminister Karsten Wildberger planmäßig. Die App soll bis Ende 2026 oder spätestens Anfang 2027 bereitstehen. Der digitale Identitätsausweis wird nicht nur für die Online-Identifikation genutzt, sondern ermöglicht auch das digitale Signieren von Dokumenten oder das Online-Eröffnen eines Bankkontos. In der digitalen Brieftasche können zudem Führerschein, Gesundheitskarte, Zeugnisse oder der Impfpass gespeichert werden. Die Nutzung bleibt freiwillig.
Alle EU-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, bis 2027 mindestens eine staatliche Ausweis-App bereitzustellen. In Estland ist der digitale Personalausweis bereits Standard. Wildberger betont, dass der Launch ein kontinuierlicher Prozess ist, bei dem sukzessive weitere Funktionen hinzugefügt werden.
- App-Start: Ende 2026 oder spätestens Anfang 2027
- Speicherung von Personalausweis, Führerschein, Gesundheitskarte, Zeugnissen, Impfpass
- Verpflichtung für alle EU-Staaten bis 2027
- Beispiel Estland: Digitaler Ausweis bereits Standard
Infobox: Der digitale Personalausweis fürs Smartphone soll spätestens Anfang 2027 in Deutschland verfügbar sein und zahlreiche Dokumente digital bündeln. (Quelle: CHIP)
Motorola Razr 60 Ultra im Test: Starke Technik, aber Kompromisse
Das Motorola Razr 60 Ultra präsentiert sich als stylisches Flip-Smartphone mit verbessertem Schutz bei Stürzen und Staub (IP48), einem großen Akku und High-End-Prozessor. Das Gerät ist ab circa 1.140 Euro erhältlich, bei notebooksbilliger.de kostet es 1.299 Euro. Es bietet 512 GB Massenspeicher und 16 GB RAM. Die Software basiert auf Android 15, Sicherheitsupdates gibt es alle zwei Monate bis 2029 – also knapp vier Jahre. Das Updateversprechen ist für diese Preisklasse eher durchschnittlich.
Die Kameraausstattung umfasst drei 50-Megapixel-Kameras, die Hauptkamera liefert farbstarke und scharfe Fotos, das Bokeh wirkt jedoch etwas künstlich. Videos sind in 8K mit 30 fps oder 4K mit 60 fps möglich. Das innere Display misst 7 Zoll, ist heller als beim Vorgänger und flackert mit 707 Hz. Der Snapdragon 8 Elite sorgt für hohe Leistung, führt aber zu starker Erwärmung – das Gehäuse kann über 60°C erreichen. Der Akku hält bis zu 15:22 Stunden beim Surfen durch, das Laden ist mit bis zu 68 Watt (Kabel) und 30 Watt (kabellos) sehr schnell.
Modell | Preis | Speicher | Akku | Updates |
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Motorola Razr 60 Ultra | ab 1.140 Euro | 512 GB / 16 GB RAM | 4.700 mAh, bis zu 15:22 Std. Surfen | 4 Jahre Sicherheitsupdates |
- Starker Prozessor (Snapdragon 8 Elite)
- Großer Akku, schnelles Laden
- Hochwertige Materialien, verschiedene Designs
- Kameraqualität nicht ganz auf High-End-Niveau
- Starke Erwärmung bei hoher Last
- Nur USB-2.0-Anschluss
Infobox: Das Motorola Razr 60 Ultra überzeugt mit Design, Leistung und Akkulaufzeit, muss aber bei Kamera und Updateversprechen Kompromisse eingehen. (Quelle: notebookcheck.com)
Quellen:
- Samsung spendiert älterem Smartphone riesiges Software-Update
- Smartphone bekommen länger Updates: Was Nutzer jetzt wissen müssen
- Megadeal bei Amazon: Samsung Galaxy A26 5G für unter 200 Euro im Angebot
- Aus Smartphone wird PC: Android bekommt endlich einen Desktop-Modus für alle
- Erster Zeitplan steht: Wann Sie mit dem Perso auf Ihrem Smartphone rechnen können
- Bestes Flip-Smartphone dank Retro-Charme und großem Akku? – Motorola Razr 60 Ultra im Test