Rebhühner retten mit Smartphone: Wie Technik bedrohten Arten hilft

08.03.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare

Monitoring für bedrohte Tierart: Rebhuhn-Zählung mit Smartphone und Lautsprecher

Im Zerbster Land in Sachsen-Anhalt wird seit vier Jahren ein Monitoring-Projekt durchgeführt, um die Überlebenschancen der stark bedrohten Rebhühner zu verbessern. Ehrenamtliche Helfer wie Nadine Schubert und Sandra Köhler nutzen dabei Smartphones und Lautsprecher, um die Tiere während der Paarungszeit zu zählen. Der Bestand der Rebhühner ist in den letzten Jahrzehnten um über 90 Prozent zurückgegangen, was auf intensive Landwirtschaft, Lebensraumverlust und Fressfeinde zurückzuführen ist. Laut dem Bundesamt für Naturschutz lebten 2019 nur noch 21.000 bis 37.000 Rebhühner in Deutschland. Das Projekt „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern“ wird von mehreren Organisationen unterstützt und zielt darauf ab, rebhuhnfreundliche Lebensräume zu schaffen. (Quelle: MDR, https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/anhalt/zerbst-rebhuhn-jagd-monitoring-hilfe-smartphone-lautsprecher-100.html)

Kampagne für bewusstere Smartphone-Nutzung von Eltern gestartet

In Schwerin wurde die Kampagne „Sprich mit mir“ ins Leben gerufen, um Eltern für einen bewussteren Umgang mit Smartphones zu sensibilisieren. Innenminister Christian Pegel (SPD) betonte, dass Kinder sich oft vernachlässigt fühlen, wenn Eltern zu viel Zeit mit ihren Handys verbringen. Die humorvoll gestalteten Plakate der Cartoonistin Renate Alf zeigen Alltagsszenen, in denen Eltern ihre Kinder ignorieren. Die Kampagne wird mit 3.600 Euro vom Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung gefördert, die Gesamtkosten belaufen sich auf 4.500 Euro. Plakate sind in Bussen, Bahnen und Kitas zu sehen. (Quelle: STERN.de, https://www.stern.de/gesellschaft/regional/mecklenburg-vorpommern/smartphone--kampagne-fuer-bewusstere-handy-nutzung-von-eltern-gestartet-35533020.html)

Smartphone mit Kleidung steuern: Neue Technologie vorgestellt

Forscher der Nottingham Trent University, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf und der Freien Universität Bozen haben eine innovative Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Smartphones mit Kleidung zu steuern. Die Textilien enthalten Magnetfeldsensoren, die mit einem kleinen Magneten, etwa in einem Ring, bedient werden können. Diese waschbaren Textilien sind langlebig und können sogar unter Wasser genutzt werden. Die Technologie könnte nicht nur die Modebranche, sondern auch die Medizin revolutionieren. (Quelle: CHIP Online Deutschland, https://www.chip.de/nachrichten/handy,104013/smartphone-mit-kleidungsstuecken-steuern-diese-neue-technologie-soll-es-moeglich-machen_d2a09e4c-2eb5-4f3c-92c1-1cda9a7b95de.html)

Studie: Smartphones machen abhängig und unkonzentriert

Eine Studie der Universität Texas zeigt, dass Smartphones nicht nur süchtig machen, sondern auch die Konzentration beeinträchtigen. Selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist, reicht seine bloße Anwesenheit aus, um die Denkleistung zu verringern. Die Forscher empfehlen, das Smartphone aus dem Raum zu verbannen, um die Konzentration zu fördern. Adrian Ward, einer der Studienautoren, erklärt, dass der Versuch, nicht an das Smartphone zu denken, ebenfalls kognitive Ressourcen beansprucht. (Quelle: Merkur.de, https://www.merkur.de/leben/gesundheit/machen-abhaengig-und-dumm-smartphones-zr-93602254.html)

Smartphone-Überlebenstipps für Eltern und Lehrer

In der KGS Tarmstedt hielt Medienkompetenztrainer Frank Bündgen einen Vortrag über die Gefahren der digitalen Welt. Er zeigte, wie wichtig es ist, persönliche Daten zu schützen und empfahl sichere Passwörter sowie den Verzicht auf WhatsApp zugunsten von Signal. Eltern sollten die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder überwachen und klare Regeln aufstellen, wie etwa eine maximale Bildschirmzeit. Bündgen warnte vor den Risiken von Cybergrooming und der Verbreitung von Gewaltinhalten im Internet. (Quelle: WESER-KURIER, https://www.weser-kurier.de/landkreis-rotenburg/gemeinde-tarmstedt/kgs-tarmstedt-smartphone-ueberlebenstipps-fuer-eltern-und-lehrer-doc7zmtizuhwxy1d6j3v2fa)

Speicherplatz auf dem Smartphone freimachen: Cache leeren

Das Leeren des Caches kann nicht nur Speicherplatz freigeben, sondern auch die Leistung des Smartphones verbessern. Laut einer Umfrage von Android Authority haben 48,26 Prozent der Nutzer diese Funktion noch nie genutzt. Während Android-Nutzer den Cache einzelner Apps direkt in den Einstellungen leeren können, müssen iPhone-Nutzer die App deinstallieren und neu installieren. Experten empfehlen, den Cache nur bei spürbaren Leistungseinbußen oder alle paar Monate zu leeren. (Quelle: SÜDKURIER Online, https://www.suedkurier.de/technik/technik-wieder-ordentlich-speicherplatz-auf-dem-smartphone-so-raeumen-sie-den-cache-frei-8-3-25;art1373674,12086027)

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