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OnePlus 13T: Neustart der T-Serie mit starkem Akku und kompaktem Design
OnePlus hat mit dem OnePlus 13T seine T-Serie nach einer längeren Pause neu aufgelegt. Das Gerät wurde zunächst exklusiv für den chinesischen Markt vorgestellt, ein Europa-Start ist jedoch nicht ausgeschlossen. Im Inneren arbeitet der Qualcomm Snapdragon 8 Elite. Der klassische Alert-Slider wurde durch eine Shortcut-Taste ersetzt, die individuell belegt werden kann. Das LTPO-AMOLED-Display misst 6,3 Zoll, bietet eine dynamische Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz und eine Auflösung von 2.640 x 1.216 Pixeln. HDR10, HDR10+ und Dolby Vision werden unterstützt. Die Frontkamera löst mit 16 Megapixeln auf, während die Rückseite eine Dual-Kamera mit jeweils 50 Megapixeln (Weitwinkel, Sony IMX906, OIS und Telephoto) bietet.
Der Akku ist mit 6.260 mAh überdurchschnittlich groß und kann mit 80 Watt per USB-C geladen werden. Zu den Schnittstellen zählen Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC, GPS sowie 4G/5G. In China läuft das Gerät mit Android 15 und ColorOS 15, international soll OxygenOS zum Einsatz kommen. Das OnePlus 13T ist nach IP65 gegen Staub und Wasser geschützt. In China kostet die Version mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher etwa 410 Euro, das Topmodell mit 16 GB RAM und 1 TB Speicher rund 542 Euro. Die Auslieferung startet am 30. April 2025. (Quelle: Caschys Blog, ComputerBase)
Modell | RAM/Speicher | Preis (China) |
---|---|---|
OnePlus 13T | 12 GB / 256 GB | ca. 410 Euro |
OnePlus 13T | 16 GB / 1 TB | ca. 542 Euro (Caschys Blog) / 545 Euro (ComputerBase) |
- 6,3 Zoll LTPO-AMOLED-Display
- Snapdragon 8 Elite
- 6.260 mAh Akku, 80 Watt Laden
- IP65-Zertifizierung
- Dual-Kamera mit 2x 50 MP
Infobox: Das OnePlus 13T punktet mit kompaktem Design, großem Akku und aktueller Technik. Die Preise in China starten bei etwa 410 Euro. (Quellen: Caschys Blog, ComputerBase)
EU-Label und Updategarantie für Smartphones ab 20. Juni
Ab dem 20. Juni 2025 müssen Hersteller von Smartphones und Tablets in der EU ein neues Label beilegen, das Informationen zur Reparierbarkeit und garantierten Updatezeit enthält. Die Ökodesign-Verordnung verpflichtet die Hersteller, nach Verkaufsende fünf Jahre lang Betriebssystem- und Sicherheitsupdates bereitzustellen. Das Label informiert zudem über Lebensdauer, Robustheit, Batterie-Effizienz und Reparierbarkeit des Geräts. Akkus müssen mindestens 800 vollständige Lade-/Entladezyklen mit 80 Prozent Kapazitätserhalt überstehen und gegen Stürze, Staub und Wasser resistent sein.
Hersteller müssen Ersatzteile bis zu sieben Jahre nach Verkaufsende bereitstellen und professionellen Technikern diskriminierungsfreien Zugang zu Reparatursoftware gewähren. Die Angaben werden auf der EPREL-Plattform der EU-Kommission registriert. Die neuen Vorgaben könnten zu höheren Preisen führen, insbesondere bei günstigen Geräten. (Quelle: heise online)
- 5 Jahre Updategarantie nach Verkaufsende
- Label mit Infos zu Reparierbarkeit, Lebensdauer, Batterie
- Mindestens 800 Ladezyklen mit 80% Kapazitätserhalt
- Ersatzteile 7 Jahre verfügbar
Infobox: Ab 20. Juni 2025 gelten in der EU strengere Vorgaben für Updates und Reparierbarkeit von Smartphones. Verbraucher erhalten mehr Transparenz, Hersteller müssen längeren Support bieten. (Quelle: heise online)
DHL-Paket nicht erhalten: Probleme ohne Smartphone
Ein älterer Mann aus Gilching konnte ein an ihn adressiertes DHL-Paket nicht abholen, da es in einer App-gesteuerten Packstation hinterlegt wurde. Der Empfänger besitzt weder Smartphone noch E-Mail-Adresse und hatte somit keinen Zugang zu seiner Sendung. Laut Statistischem Bundesamt ist jeder Achte der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland noch nie online gewesen. Die betroffene Packstation funktioniert ausschließlich per Smartphone-App und Bluetooth. Ohne diese Technik war es dem Mann nicht möglich, das Paket zu entnehmen.
Eine Nachbarin versuchte, über die DHL-Website eine erneute Zustellung zu veranlassen, was jedoch an der fehlenden E-Mail-Adresse scheiterte. DHL-Sprecherin Sonja Radojicic erklärte, dass der telefonische Kundenservice helfen könne und alle Bürger Zugang zur postalischen Grundversorgung hätten. Bundesweit sind etwa ein Drittel der 15.000 DHL-Automaten App-gesteuerte Packstationen. Der Mann erhielt sein Paket schließlich über persönliche Kontakte. (Quelle: Merkur)
- 1/8 der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland sind Offliner
- Ca. 5.000 von 15.000 DHL-Packstationen sind App-gesteuert
- Telefonischer Kundenservice als Alternative
Infobox: Die Digitalisierung der Paketabholung kann für Menschen ohne Smartphone oder Internetzugang zu erheblichen Problemen führen. DHL prüft Vereinfachungen für solche Fälle. (Quelle: Merkur)
Smartphone-Kurse für Senioren in Bad Dürrheim
Der Generationentreff Lebenswert in Bad Dürrheim bietet regelmäßig Smartphone-Grundkurse für Senioren an. Die Kurse richten sich an ältere Menschen, die ein Smartphone besitzen, aber wenig Erfahrung damit haben. In Kleingruppen von vier Personen werden in fünf Unterrichtseinheiten à 75 Minuten die Grundlagen der Bedienung sowie der Umgang mit wichtigen Funktionen und Apps vermittelt. Zwei ehrenamtliche Internetlotsen stehen den Teilnehmern zur Seite.
Die Kurse finden mittwochs von 9 bis 10.15 Uhr statt. Die Teilnehmer lernen, Kontakte anzulegen, Nachrichten und Fotos zu versenden, Apps zu installieren sowie die Nutzung von Navigation, Kamera, Sprachassistent und WhatsApp. Der nächste Grundkurs startet am 7. Mai. Eine Anmeldung ist telefonisch, per E-Mail oder persönlich im Mehrgenerationenhaus möglich. (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)
- Kleingruppen mit 4 Personen
- 5 Einheiten à 75 Minuten
- Schwerpunkte: Bedienung, Apps, Kommunikation
Infobox: In Bad Dürrheim werden Senioren gezielt im Umgang mit dem Smartphone geschult, um digitale Teilhabe zu ermöglichen. (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)
i-kfz-App: Digitaler Fahrzeugschein startet in die Testphase
Die offizielle i-kfz-App, entwickelt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dem Kraftfahrt-Bundesamt und der Bundesdruckerei, bringt den Fahrzeugschein auf das Smartphone. Mit der App können Fahrzeughalter ihren Fahrzeugschein digital speichern, abrufen und bei Bedarf vorzeigen, etwa bei Polizeikontrollen oder in der Werkstatt. Die App ist der nächste Schritt nach der Online-Fahrzeugzulassung, die bereits über zwei Millionen Mal genutzt wurde.
Die offene Pilotphase startet am 28. April 2025 mit rund 2.500 Teilnehmern. Für die Nutzung werden ein Fahrzeugschein, ein Personalausweis mit eID-Funktion (inklusive PIN) oder ein elektronischer Aufenthaltstitel sowie ein kompatibles Smartphone benötigt. Der digitale Fahrzeugschein kann mit beliebig vielen Fahrern geteilt werden. Während der Testphase sollte das Papierdokument weiterhin mitgeführt werden. (Quelle: CHIP)
- Pilotphase ab 28.04.2025 mit 2.500 Teilnehmern
- Fahrzeugschein, eID und Smartphone erforderlich
- Teilen des digitalen Fahrzeugscheins möglich
- Über 2 Millionen Online-Zulassungen bisher
Infobox: Die i-kfz-App ermöglicht den digitalen Fahrzeugschein auf dem Smartphone. Die Testphase startet Ende April 2025. (Quelle: CHIP)
Quellen:
- OnePlus 13T startet: Ein neuer Ansatz für die T-Smartphones
- Ab 20. Juni: EU verpasst Smartphones ein Label und eine garantierte Updatezeit
- Weil er kein Smartphone hat: Mann bekommt DHL-Paket nicht
- Familien in Bad Dürrheim: So werden Oma und Opa fit fürs Smartphone
- OnePlus 13T: Kleines Flaggschiff-Smartphone mit riesiger Batterie
- i-kfz-App bringt Fahrzeugschein aufs Handy: Bundesregierung startet Testphase