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Viral-Hit auf TikTok: Das Methaphone als Spiegel der Smartphone-Sucht
Ein TikTok-Video der Nutzerin CatGPT hat mit über 56 Millionen Aufrufen für Aufsehen gesorgt. Im Clip ist eine Frau zu sehen, die scheinbar auf einem komplett transparenten Smartphone scrollt – ohne Display, Apps oder Knöpfe. Die Community spekulierte wild: Von einem Nokia-Prototypen bis hin zu einer Szene aus „Black Mirror“ reichten die Vermutungen. Die Auflösung: Es handelt sich um einen durchsichtigen Acrylblock in Smartphone-Form, das sogenannte Methaphone, entwickelt vom Freund der TikTokerin als Experiment gegen die Smartphone-Sucht.
Das Methaphone versteht sich als „mentales Gegenstück zur digitalen Abhängigkeit“ und soll helfen, das Gefühl eines Handys in der Hand zu imitieren, ohne tatsächlich eines zu benutzen. Trotz des simplen Konzepts sammelte das Projekt auf Indiegogo rund 1.100 US-Dollar ein. Der Preis lag bei 20 Dollar für die transparente und 25 Dollar für die neonpinke Variante. Die Kampagne ist inzwischen beendet, doch laut FastCompany könnte das Methaphone bei entsprechender Nachfrage wieder produziert werden.
- 56 Millionen Aufrufe des TikTok-Videos
- 1.100 US-Dollar via Crowdfunding gesammelt
- Preis: 20 Dollar (transparent), 25 Dollar (neonpink)
Infobox: Das Methaphone ist ein Symbol für den Wunsch, sich vom Dauer-Scrollen zu lösen und hat eine gesellschaftliche Debatte über Smartphone-Nutzung ausgelöst. (Quelle: giga.de)
Notfallpass auf dem Smartphone: Lebensretter im Sperrbildschirm
Der Notfallpass ist sowohl auf Android- als auch auf iOS-Geräten verfügbar, wird aber laut t3n – digital pioneers von nur wenigen Menschen genutzt. Dabei kann er im Ernstfall entscheidende Informationen wie Allergien, chronische Krankheiten, Medikamente und Notfallkontakte bereitstellen – auch wenn der Besitzer nicht ansprechbar ist. Der Zugriff erfolgt über die Sperr- und Leisertaste, sofern der Pass eingerichtet wurde.
Auf iPhones wird der Notfallpass über die Health-App eingerichtet, in der Nutzer Angaben wie Name, Geburtsdatum, Organspenderstatus, Schwangerschaft, Medikamente, Allergien und Notfallkontakte hinterlegen können. Apple bietet zudem die Option, den Notfallpass direkt beim Notruf an Rettungsdienste zu übermitteln. Bei Android-Geräten funktioniert der Notfallpass ab Android 12 und kann über die Einstellungen unter „Sicherheit und Notfall“ eingerichtet werden. Auch hier lassen sich medizinische Informationen und Notfallkontakte speichern, die über den Sperrbildschirm abrufbar sind.
- Notfallpass speichert medizinische Daten und Kontakte
- iOS: Einrichtung über Health-App, Android: ab Version 12 über Einstellungen
- Zugriff für Ersthelfer über Sperrbildschirm möglich
Infobox: Der Notfallpass kann im Ernstfall Leben retten, wird aber bislang von den meisten Smartphone-Nutzern nicht genutzt. (Quelle: t3n – digital pioneers)
Motorola Moto G86 Power: Mittelklasse-Smartphone mit XXL-Akku
Motorola hat das Moto G86 Power vorgestellt, ein Mittelklasse-Smartphone mit einem 6.720-mAh-Akku und einer Laufzeit von bis zu 53 Stunden. Der Preis liegt bei 330 Euro. Das Gerät ist mit einem 120-Hz-POLED-Display (6,67 Zoll, 1220 × 2712 Pixel) ausgestattet und wird von einem Mediatek Dimensity 7300 Prozessor mit 8 GB RAM und 512 GB Speicher angetrieben. Die Dual-Kamera setzt auf einen 50-Megapixel-Sensor von Sony (Lytia-600) und eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Die Frontkamera bietet 32 Megapixel.
Das Moto G86 Power unterstützt kabelgebundenes Laden mit 30 Watt, kabelloses Laden ist nicht möglich. Es ist nach IP69 gegen Wasser und Staub geschützt und erfüllt den US-Militärstandard MIL-STD-810H. Die Softwarebasis bildet Android 15. Motorola gibt keine Details zur Updategarantie an. Das Moto G86 Power ist ausschließlich über die Motorola-Webseite erhältlich. Die Schwestermodelle Moto G86 (300 Euro) und Moto G56 (250 Euro) bieten jeweils 5.200-mAh-Akkus und unterscheiden sich in Display und Prozessor.
Modell | Akku | Display | Prozessor | Speicher | Preis |
---|---|---|---|---|---|
Moto G86 Power | 6.720 mAh | 6,67" POLED, 120 Hz | Dimensity 7300 | 512 GB | 330 € |
Moto G86 | 5.200 mAh | 6,67" POLED, 120 Hz | Dimensity 7300 | 256 GB | 300 € |
Moto G56 | 5.200 mAh | 6,72" LCD, 120 Hz | Dimensity 7060 | 256 GB | 250 € |
Infobox: Das Moto G86 Power punktet mit einem der größten Akkus seiner Klasse und einer Laufzeit von bis zu 53 Stunden. (Quelle: heise online)
Das beste Netz für Ihr Smartphone: Worauf es bei der Anbieterwahl ankommt
Die Wahl des besten Mobilfunknetzes hängt laut CHIP vor allem von der Netzabdeckung am eigenen Standort ab. Telekom, Vodafone und O2 bieten jeweils detaillierte Deutschlandkarten zur Überprüfung der Verfügbarkeit von 4G/LTE und 5G. Neben der Netzabdeckung sollten Nutzer auch Kosten, Datenpakete, Vertragslaufzeiten und Zusatzleistungen wie Musik- oder Video-Streaming-Angebote berücksichtigen.
- Netzabdeckung am eigenen Standort prüfen (Telekom, Vodafone, O2 bieten Karten)
- Kosten und Datenpakete vergleichen
- Vertragslaufzeit und Flexibilität beachten
- Zusatzleistungen wie Streaming-Dienste im Blick behalten
Infobox: Die Netzabdeckung ist das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Mobilfunkanbieters, aber auch Preis, Datenvolumen und Zusatzleistungen spielen eine Rolle. (Quelle: CHIP)
Smartphone-Markt Europa Q1 2025: Google erstmals unter den Top fünf
Im ersten Quartal 2025 hat Google erstmals einen Platz unter den Top fünf der Smartphone-Hersteller in Europa erreicht, wie eine Canalys-Studie laut Teltarif.de zeigt. Google verdrängte Oppo von Platz fünf, was vor allem an Oppos Abwesenheit in wichtigen Märkten wie Deutschland liegt. Google erzielte mit 0,9 Millionen ausgelieferten Pixel-Smartphones einen Marktanteil von drei Prozent und ein Wachstum von 43 Prozent.
Marktführer bleibt Samsung mit 12,2 Millionen ausgelieferten Geräten und einem Marktanteil von 38 Prozent. Apple folgt mit acht Millionen iPhones (25 Prozent Marktanteil, zehn Prozent Wachstum). Xiaomi hält mit 5,3 Millionen Geräten einen Anteil von 16 Prozent, verzeichnete jedoch ein Minus von zwei Prozent. Motorola liegt mit 1,7 Millionen Auslieferungen und fünf Prozent Marktanteil auf Platz vier, musste aber einen Rückgang von 19 Prozent hinnehmen. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2025 in Europa 32,4 Millionen Smartphones ausgeliefert, was einem leichten Rückgang von zwei Prozent entspricht.
Hersteller | Auslieferungen (Mio.) | Marktanteil | Wachstum |
---|---|---|---|
Samsung | 12,2 | 38 % | – |
Apple | 8,0 | 25 % | +10 % |
Xiaomi | 5,3 | 16 % | –2 % |
Motorola | 1,7 | 5 % | –19 % |
0,9 | 3 % | +43 % |
Infobox: Samsung bleibt Marktführer in Europa, während Google mit einem Wachstum von 43 Prozent erstmals in die Top fünf aufsteigt. (Quelle: Teltarif.de)
Quellen:
- Hype auf TikTok: Was dieses Smartphone so besonders macht
- Notfallpass auf dem Smartphone: Dieses Feature nutzt fast niemand – dabei kann es Leben retten
- Moto G86 Power: Motorola kündigt 330-Euro-Smartphone mit Riesenakku an
- Das beste Netz für Ihr Smartphone: So entscheiden Sie sich für den richtigen Anbieter
- Beliebtes Samsung-Smartphone wird unbrauchbar: Galaxy-User verärgert über Software-Update
- Smartphone-Markt Europa: Google erstmals in Top fünf