iPhone 17 Air wird dünnster Apple-Kracher, leidet aber unter schwacher Akkulaufzeit

12.05.2025 29 mal gelesen 0 Kommentare

iPhone 17 Air: Das ultradünne Design und seine unerwartete Tücke

Apple plant laut t3n, im September 2025 mit dem iPhone 17 Air das bislang dünnste Smartphone des Unternehmens auf den Markt zu bringen. Das Gehäuse soll lediglich 5,5 Millimeter dick sein. Diese extreme Schlankheit bringt jedoch eine entscheidende Schwäche mit sich: Die Akkulaufzeit leidet erheblich unter dem geringen Platzangebot für den Akku.

Interne Tests von Apple haben laut The Information (zitiert von t3n) ergeben, dass nur 60 bis 70 Prozent der Nutzer:innen mit dem iPhone 17 Air einen Tag ohne Nachladen auskommen. Bei anderen iPhone-Modellen liegt dieser Wert zwischen 80 und 90 Prozent. Um das Problem zu lösen, plant Apple offenbar, eine spezielle Akkuhülle anzubieten, die das Smartphone nicht nur schützt, sondern auch mit zusätzlicher Energie versorgt. Bereits in der Vergangenheit hatte Apple für ältere Modelle Akkuhüllen im Angebot, zuletzt ein magnetisches Battery Pack für das iPhone 12, das jedoch nicht mehr verkauft wird.

Die Produktion des iPhone 17 Air ist laut t3n aktuell noch zurückhaltend: Nur zehn Prozent der Produktionskapazität der Zulieferer entfallen auf dieses Modell, da die Nachfrage schwer einzuschätzen ist. Die Markteinführung könnte zudem von politischen Entwicklungen, wie etwa US-Strafzöllen auf chinesische Produkte, beeinflusst werden.

Modell Dicke Akkulaufzeit (Nutzer:innen, die einen Tag ohne Nachladen auskommen)
iPhone 17 Air 5,5 mm 60–70 %
Andere iPhones - 80–90 %

Infobox: Das iPhone 17 Air wird voraussichtlich das dünnste iPhone aller Zeiten, leidet aber unter einer deutlich geringeren Akkulaufzeit. Apple plant, mit einer speziellen Akkuhülle gegenzusteuern. (Quelle: t3n)

Smartphone am besten nachts ausschalten – nicht wegen der Strahlung

STERN.de empfiehlt, das Smartphone nachts komplett auszuschalten. Die Strahlenbelastung ist laut Bundesamt für Strahlenschutz zwar nicht gefährlich, dennoch ist das Vermeiden von Strahlung grundsätzlich ratsam. Viel wichtiger sind jedoch psychologische und technische Gründe: Eine Studie der Universität Paderborn zeigt, dass allein die Sichtbarkeit des Smartphones die Aufmerksamkeit und das Wohlbefinden beeinträchtigt. Liegt das Handy auf dem Nachttisch, greifen Nutzer:innen morgens schneller danach, was die Schlafqualität und den Start in den Tag negativ beeinflussen kann.

Auch technisch bringt das nächtliche Ausschalten Vorteile. Smartphones benötigen gelegentlich einen Neustart, um reibungslos zu funktionieren und Sicherheitsupdates zu installieren. Zudem spart das Ausschalten Strom: Selbst im Flugmodus verbraucht das Gerät Energie, bei bestehender Internetverbindung kann die Entladung über Nacht im zweistelligen Prozentbereich liegen. Weniger Ladezyklen schonen langfristig den Akku.

  • Psychologischer Vorteil: Weniger Ablenkung und besserer Schlaf
  • Technischer Vorteil: Weniger Stromverbrauch, längere Akkulebensdauer, regelmäßige Updates

Infobox: Das nächtliche Ausschalten des Smartphones verbessert die Schlafqualität, schont den Akku und sorgt für einen besseren Start in den Tag. (Quelle: STERN.de)

Android Private Space: Wie sicher ist der Datentresor im Smartphone?

Mit Android 15 führt Google laut Spiegel einen sogenannten „Private Space“ ein, einen Datentresor, der Apps und Dateien verschlüsselt und vor unbefugtem Zugriff schützt. Bisher mussten Nutzer:innen auf Workarounds wie verschiedene Nutzerkonten oder spezielle Apps zurückgreifen, um sensible Daten zu schützen. Der Private Space ist nun direkt im Betriebssystem integriert und lässt sich mit einer separaten PIN oder biometrisch entsperren.

Im Private Space installierte Apps sind im gesperrten Zustand unsichtbar und inaktiv. Nach dem Entsperren können sie wie gewohnt genutzt werden. System-Apps wie Tastatur, Dateimanager und Play Store sind in beiden Profilen vorhanden, sodass beispielsweise unterschiedliche Google-Konten genutzt werden können. Die Trennung betrifft auch Einstellungen und Speicherbereiche, was die Sicherheit erhöht. Allerdings gibt es Einschränkungen: Apps, die im Hintergrund laufen oder Echtzeit-Benachrichtigungen senden sollen, sind im Private Space weniger geeignet. Auch Backups und die „Mein Gerät finden“-Funktion sind für den Private Space nicht verfügbar.

Der Datentresor von Android 15 ist in wenigen Minuten eingerichtet und lässt sich durch biometrisches Entsperren im Alltag sehr einfach und flott nutzen. Google gelingt dabei eine ausgewogene Balance zwischen Datensicherheit und Komfort. (Spiegel)

Infobox: Der Private Space von Android 15 bietet eine sichere Möglichkeit, sensible Daten und Apps zu schützen, bringt aber Einschränkungen bei Hintergrunddiensten und Backups mit sich. (Quelle: Spiegel)

Das Smartphone wird immer weniger als Telefon genutzt

Die Bundesnetzagentur hat laut heise online festgestellt, dass die klassische Telefonie mit dem Smartphone in Deutschland weiter abnimmt. Im Jahr 2021 wurden noch 163 Milliarden abgehende Mobilfunk-Gesprächsminuten gezählt, 2024 waren es nur noch 145 Milliarden. Im Festnetz ist der Rückgang noch deutlicher: Von 104 Milliarden Gesprächsminuten im Jahr 2020 sank die Zahl bis 2024 auf 57 Milliarden.

Im Gegensatz dazu nehmen Gespräche über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal und Threema stark zu. 2022 wurden 121 Milliarden Audio-Gesprächsminuten über solche Dienste geführt, 2023 bereits 197 Milliarden. Auch Videogespräche steigen: von 143 Milliarden Minuten im Jahr 2022 auf 184 Milliarden im Jahr 2024. Die Alltagskommunikation verlagert sich zunehmend auf Chatnachrichten – 902 Milliarden Sofortnachrichten wurden 2024 in Deutschland verschickt, 11 Milliarden mehr als im Vorjahr.

Jahr Mobilfunk-Gesprächsminuten Festnetz-Gesprächsminuten Messenger-Audio (Mrd. Min.) Messenger-Video (Mrd. Min.) Sofortnachrichten (Mrd.)
2020 - 104 - - -
2021 163 - - - -
2022 - - 121 143 -
2023 - - 197 - 891
2024 145 57 - 184 902

Infobox: Die klassische Telefonie verliert weiter an Bedeutung, während Messenger-Dienste und Chatnachrichten neue Rekordwerte erreichen. (Quelle: heise online)

Blackview BL7000: Neues Outdoor-Smartphone der Mittelklasse

Blackview bringt mit dem BL7000 ein robustes 5G-Smartphone auf den Markt, das laut connect.de mit drei KI-Modellen (DeepSeek-R1, ChatGPT-4o mini und Gemini 2.0 Flash) ausgestattet ist. Die Doke AI Suite ermöglicht intuitive Sprachsteuerung, kontextbezogene Assistenzfunktionen sowie KI-gestützte Analyse- und Bearbeitung von Texten, Bildern und Videos direkt auf dem Gerät.

Das BL7000 verfügt über eine 50-Megapixel-Hauptkamera, einen Nachtsichtsensor und eine Musik-App, die aus Textvorgaben eigenständig Musikstücke generiert. Technisch setzt das Gerät auf den MediaTek Dimensity 6300, bis zu 24 GB RAM und 256 GB internen Speicher (erweiterbar auf 2 TB). Das 6,78-Zoll-Display bietet eine 2.4K-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate. Die 7500-mAh-Batterie unterstützt 33-Watt-Schnellladen.

Das Smartphone erfüllt die IP68/IP69K-Normen sowie den militärischen Standard MIL-STD-810H. Es übersteht Stürze aus bis zu zwei Metern Höhe und bietet Navigation über GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou und QZSS. Das Betriebssystem ist DokeOS 4.1 auf Basis von Android 15. Der Einführungspreis beträgt 179,99 US-Dollar (regulär 299,99 US-Dollar), Verkaufsstart ist der 12. Mai über AliExpress.

Feature Blackview BL7000
Prozessor MediaTek Dimensity 6300
RAM bis zu 24 GB
Speicher 256 GB (erweiterbar auf 2 TB)
Display 6,78 Zoll, 2.4K, 120 Hz
Batterie 7500 mAh, 33 W Schnellladen
Kamera 50 MP Hauptkamera, Nachtsichtsensor
Schutz IP68/IP69K, MIL-STD-810H, Stürze bis 2 m
Preis (Einführung) 179,99 US-Dollar

Infobox: Das Blackview BL7000 kombiniert robuste Bauweise mit KI-Funktionen und starker Hardware zu einem attraktiven Einführungspreis. (Quelle: connect.de)

Aller guten Dinge sind drei: Neuer Leak zu Samsungs Tri-Fold-Smartphone aufgetaucht

Samsung arbeitet laut CHIP an einem Smartphone mit dreifachem Faltmechanismus, das möglicherweise als „G Fold“ auf den Markt kommen wird. Besonders innovativ ist der Einsatz eines Silizium-Kohlenstoff-Akkus, der mehr Energie auf kleinerem Raum speichert als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Die Sicherheits- und Leistungstests für diese Technologie wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.

Das G Fold soll noch in diesem Jahr vorgestellt werden, eventuell im September oder Oktober. Die Akku-Kapazität liegt unter 5.000 mAh, um das Gerät schlank zu halten. Einige Komponenten stammen vom Galaxy Z Fold 7, darunter Lautsprechertreiber und Designausschnitte. Der Scharniermechanismus erlaubt ein flaches Zusammenlegen, ähnlich wie beim Z Fold 7. Die Hauptkamera unterstützt 8K-Videoaufnahmen mit 30 fps, der Ultraweitwinkel-Sensor bietet 50 MP, jedoch ohne 8K-Video-Unterstützung wie beim Galaxy S25 Ultra.

  • Innovativer Triple-Folding-Mechanismus
  • Silizium-Kohlenstoff-Akku mit höherer Energiedichte
  • Akku-Kapazität: unter 5.000 mAh
  • 8K-Videoaufnahmen mit 30 fps
  • Vorstellung voraussichtlich im September oder Oktober

Infobox: Samsung plant mit dem G Fold ein dreifach faltbares Smartphone mit neuartigem Akku und High-End-Kamera, das noch 2025 vorgestellt werden könnte. (Quelle: CHIP)

Quellen:

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