Google Pixel bleibt Nischenprodukt, DHL-Packstationen und Android-Scanner sorgen für Diskussionen

27.04.2025 100 mal gelesen 0 Kommentare

Google Pixel-Smartphones: Trotz Innovationen nur Geheimtipp

Google ist mit einem Marktanteil von 1,67 Prozent (Stand: März 2025, Quelle: Statcounter) im weltweiten Smartphone-Markt weiterhin ein Nischenanbieter. Während Apple und Samsung um die Spitzenposition konkurrieren, bleibt Google mit seinen Pixel-Geräten im Schatten. Die aktuelle Pixel-9-Reihe überzeugt mit fortschrittlichen KI-Funktionen wie „Beste Aufnahme“ für Gruppenfotos und dem Audio-Magic-Eraser, der Hintergrundgeräusche in Videos entfernt. Besonders hervorzuheben ist die Update-Garantie: Sieben Jahre lang erhalten Pixel-Nutzer Android-Versionsupdates – mehr als Apple je versprochen hat und ohne lange Wartezeiten wie bei Samsung. Dennoch mangelt es an Marketing, Vertrieb und Verfügbarkeit, was die Geräte für viele zum Geheimtipp macht. Google selbst scheint den eigenen Erfolg nicht konsequent zu verfolgen, was die Sichtbarkeit der Pixel-Smartphones weiter einschränkt. (Quelle: giga.de)

  • Marktanteil Google Pixel: 1,67 % (März 2025)
  • Update-Garantie: 7 Jahre
  • Innovative KI-Funktionen: „Beste Aufnahme“, Audio-Magic-Eraser

Infobox: Trotz technischer Spitzenleistungen und langer Update-Garantie bleibt Google mit seinen Pixel-Smartphones ein Geheimtipp und spielt im Massenmarkt kaum eine Rolle. (Quelle: giga.de)

DHL-Packstationen: Paketempfang ohne Smartphone wird zum Problem

Ein älterer Mann aus Gilching konnte sein DHL-Paket nicht abholen, da es in einer App-gesteuerten Packstation hinterlegt wurde, die ausschließlich per Smartphone und Bluetooth funktioniert. Der Betroffene besitzt weder Smartphone noch E-Mail-Adresse, was die Abholung unmöglich machte. Laut Statistischem Bundesamt ist jeder Achte der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland Offliner. Bundesweit sind rund ein Drittel der 15.000 DHL-Automaten App-gesteuerte Packstationen ohne Bildschirm. Während ältere Modelle noch mit einer Benachrichtigungskarte genutzt werden können, ist dies bei den neuen App-Stationen nicht mehr möglich. DHL prüft derzeit Vereinfachungen für Widersprüche gegen die Nutzung dieser Stationen. Über den telefonischen Kundenservice kann eine Zweitzustellung oder der Ausschluss von Packstationen veranlasst werden. (Quelle: Merkur)

  • 1/8 der 65- bis 74-Jährigen in Deutschland sind Offliner
  • Rund 5.000 von 15.000 DHL-Packstationen sind App-gesteuert
  • Telefonischer Kundenservice: 0228 4 333 112

Infobox: Die zunehmende Digitalisierung erschwert älteren Menschen ohne Smartphone den Zugang zu Paketen, da immer mehr Packstationen nur noch per App funktionieren. (Quelle: Merkur)

Huawei P60 Pro: Wichtiges Sicherheitsupdate veröffentlicht

Huawei hat für das P60 Pro ein neues Firmware-Update mit der Version 14.2.0.168 (C432E2R2P2) bereitgestellt. Das Update ist 366 MB groß und integriert aktuelle Sicherheitspatches vom April 2025. Die Hauptversion EMUI bleibt bei 14.2. Huawei empfiehlt, vor dem Update wichtige Daten zu sichern, auch wenn keine persönlichen Daten gelöscht werden. Nach der Installation kann es zu einer vorübergehenden Erhitzung und erhöhtem Stromverbrauch kommen, da das System im Hintergrund Optimierungen durchführt. Bei Problemen wird geraten, die Kundenhotline zu kontaktieren oder ein Service-Center aufzusuchen. Das Update-Paket wird nach erfolgreicher Installation automatisch gelöscht. (Quelle: CHIP, schmidtisblog.de)

Gerät Firmware-Version Update-Größe Sicherheitsstand
Huawei P60 Pro 14.2.0.168 (C432E2R2P2) 366 MB April 2025

Infobox: Das Huawei P60 Pro erhält ein 366 MB großes Sicherheitsupdate mit Patches vom April 2025. Nutzer sollten das Update dringend installieren. (Quelle: CHIP, schmidtisblog.de)

Busfahrer nutzt Smartphone während der Fahrt – Disziplinarverfahren eingeleitet

Ein Busfahrer der Linie 201 zwischen Meran und Bozen wurde am Donnerstagmorgen dabei beobachtet, wie er während der Fahrt sein Smartphone benutzte. Ein Fahrgast dokumentierte das Verhalten und sprach den Fahrer direkt darauf an. Auch während einer kurzen Pause an der Haltestelle in Gargazon griff der Fahrer erneut zum Handy. Das Verkehrsunternehmen SASA hat umgehend ein Disziplinarverfahren eingeleitet und betont, dass keinerlei Verhalten toleriert wird, das die Sicherheit der Fahrgäste gefährden könnte. Der betroffene Fahrer ist Angestellter eines Subunternehmens. (Quelle: Südtirol News)

„Wer ein öffentliches Verkehrsmittel steuert, trägt eine besondere Verantwortung. Auch bei kurzen Pausen sollte das Handy tabu sein.“ (Fahrgast, Quelle: Südtirol News)

Infobox: Die Nutzung von Smartphones am Steuer sorgt weiterhin für Diskussionen über die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr. SASA hat ein Disziplinarverfahren gegen den Fahrer eingeleitet. (Quelle: Südtirol News)

Android: Google scannt Smartphones nach Nacktfotos – Deaktivierung möglich

Google hat Ende 2024 den Android SafetyCore auf alle Nutzergeräte ausgerollt und standardmäßig aktiviert. Die Hauptfunktion ist ein Nacktfoto-Scanner, der aktuell nur in Google Messages aktiv ist. Der Scanner warnt Nutzer vor dem Versenden entsprechender Fotos und kann eingehende Bilder automatisch verpixeln. Die Funktion arbeitet laut Google vollständig lokal und sendet keine Daten in die Cloud. Nutzer können den SafetyCore-Scanner in den Systemeinstellungen unter „Apps“ und „Systemprozesse anzeigen“ deaktivieren. Google plant, die Funktion künftig auch in anderen Apps wie Google Fotos oder GMail einzusetzen. (Quelle: GoogleWatchBlog)

  1. SafetyCore ist standardmäßig aktiviert
  2. Aktuell nur in Google Messages im Einsatz
  3. Scanner arbeitet lokal, keine Cloud-Übertragung
  4. Deaktivierung über Systemeinstellungen möglich

Infobox: Googles Nacktfoto-Scanner ist auf allen Android-Geräten aktiv, kann aber manuell deaktiviert werden. Die Funktion arbeitet lokal und ist derzeit nur in Google Messages aktiv. (Quelle: GoogleWatchBlog)

Helgoland: Strandkörbe jetzt per Smartphone buchbar

Auf Helgoland können Gäste ab sofort Strandkörbe am Nordseestrand digital reservieren. Über den „Strandbutler“ ist es möglich, online einen Platz am Meer zu buchen. Damit wird die Hochseeinsel digitaler und bietet Urlaubern eine moderne Möglichkeit, ihren Aufenthalt zu planen. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

  • Strandkörbe am Nordseestrand auf Helgoland jetzt online buchbar
  • Buchung erfolgt über den „Strandbutler“ per Smartphone

Infobox: Helgoland setzt auf Digitalisierung: Strandkörbe können nun bequem per Smartphone reserviert werden. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

Quellen:

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