Gen Z setzt auf Klapphandys, Paviane filmen Selfies und neue Smartphone-Trends im Überblick

09.06.2025 87 mal gelesen 0 Kommentare

Gen Z in den USA: Klapphandys statt Smartphones

Immer mehr junge Menschen der Generation Z in den USA entscheiden sich bewusst gegen moderne Smartphones und greifen stattdessen zu klassischen Klapphandys. Laut Watson.de ist dieser Trend besonders an US-Colleges zu beobachten, wo Studierende versuchen, dem ständigen Social-Media-Konsum zu entkommen. Der 20-jährige Charlie Fisher berichtet, dass er sein Klapphandy für 20 US-Dollar im Supermarkt gekauft hat und mittlerweile komplett auf das Smartphone verzichtet. Die Bewegung „Reconnect Movement“ organisiert analoge Treffen auf dem Campus, bei denen die Teilnehmer ihre Smartphones zu Hause lassen und sich ohne digitalen Einfluss austauschen.

Gründer Seán Killingsworth erklärt, dass es anfangs ungewohnt sei, sich ohne digitale Ablenkung zu treffen, viele aber die neue Freiheit genießen. Einige nutzen Klapphandys auch gezielt für Retro-Fotos bei Ausflügen. Die Bewegung wächst stetig, auch wenn viele weiterhin ein Smartphone besitzen, aber Social Media meiden. Die Rückkehr zu analogen Geräten wird als bewusster Schritt zu mehr Achtsamkeit und weniger digitalem Stress gesehen.

  • Klapphandys werden für 20 US-Dollar gekauft
  • Offline-Treffen fördern analoge Kommunikation
  • Trend vor allem an US-Colleges sichtbar
„Ich sehe die Dinge jetzt wieder mehr wie damals, als ich ein Kind war.“ – Charlie Fisher

Infobox: Die Gen Z in den USA setzt zunehmend auf Klapphandys, um dem Social-Media-Strudel zu entkommen und analoge Begegnungen zu fördern. (Quelle: Watson.de)

Pavianbande dreht Videos mit gefundenem Smartphone

Im Zoo Emmen kam es zu einer kuriosen Szene: Ein ins Affengehege gefallenes Smartphone wurde von einer Pavianbande entdeckt und genutzt, um Selfies und Videos zu machen. Wie STERN.de berichtet, ereignete sich der Vorfall am 8. Juni 2025. Die Tiere zeigten großes Interesse an dem Gerät und schafften es, die Kamera zu aktivieren. Die entstandenen Aufnahmen sorgten bei Zoobesuchern und im Netz für Erstaunen.

Der Vorfall verdeutlicht, wie neugierig und geschickt Affen im Umgang mit Technik sein können. Die Selfietour der Paviane wurde zu einem viralen Highlight und zeigt, dass Smartphones auch im Tierreich für Unterhaltung sorgen können.

  • Vorfall am 8. Juni 2025 im Zoo Emmen
  • Paviane aktivierten Kamera und machten Selfies sowie Videos

Infobox: Ein Smartphone im Affengehege wurde von Pavianen für Selfies und Videos genutzt – ein Beweis für die Technikaffinität der Tiere. (Quelle: STERN.de)

Internetcafé in Ochsenfurt: 5 Tipps für Senioren im Umgang mit Smartphone und PC

Im Internetcafé der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Ochsenfurt erhalten Seniorinnen und Senioren wöchentlich Unterstützung im Umgang mit Smartphone und PC. Wie Mainpost berichtet, beantworten die Trainer Peter Honecker und Reinhard Ott jeden Donnerstagnachmittag Fragen rund um die digitale Welt. Typische Themen sind das Installieren und Löschen von Apps, das Übertragen von Fotos auf den Computer und das Erkennen von betrügerischen E-Mails.

Das Angebot wird gut angenommen und hilft älteren Menschen, sich sicherer im digitalen Alltag zu bewegen. Die Trainer geben praktische Tipps und nehmen sich Zeit für individuelle Anliegen der Besucher.

  • Wöchentliche Treffen im Internetcafé der AWO Ochsenfurt
  • Schwerpunkte: Apps installieren/löschen, Fotos übertragen, Betrugs-E-Mails erkennen

Infobox: Das Internetcafé in Ochsenfurt bietet Senioren praktische Hilfe im Umgang mit Smartphone und PC. (Quelle: Mainpost)

Smartphone-App aus Bad Oeynhausen überwacht das Herz

Das Startup „novadocs“ aus Bad Oeynhausen hat mit der Smartcor-App eine innovative Lösung zur Überwachung von Herzrhythmusstörungen entwickelt. Wie das Westfalen-Blatt berichtet, arbeitet die App in Kombination mit einer Smartwatch und kann so frühzeitig Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus erkennen. Firmengründer Dr. Christian Flottmann, Kardiologe am Herz- und Diabeteszentrum NRW Bad Oeynhausen, war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.

Die App wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und gilt als vielversprechendes Beispiel für den Einsatz von Telemedizin. Nutzer profitieren von einer kontinuierlichen Überwachung und können bei Auffälligkeiten frühzeitig medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

  • Smartcor-App erkennt Herzrhythmusstörungen frühzeitig
  • Entwicklung durch das Startup „novadocs“ aus Bad Oeynhausen
  • Mehrfache Auszeichnungen für die App

Infobox: Die Smartcor-App aus Bad Oeynhausen ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Herzrhythmusstörungen per Smartphone und Smartwatch. (Quelle: Westfalen-Blatt)

Handyvertrag: So entlarvt eine einfache Rechnung teure Kombi-Angebote

Viele Mobilfunkanbieter locken mit Kombi-Angeboten aus Smartphone und Tarif, doch nicht immer sind diese wirklich günstig. Nord24 verweist auf eine Faustregel von Finanztip, mit der Verbraucher schnell erkennen können, ob sich ein Bundle lohnt. Dazu wird der Preis des Smartphones durch die Mindestvertragslaufzeit geteilt und von den monatlichen Bundle-Kosten abgezogen. Liegt das Ergebnis über neun Euro, ist der Einzelkauf meist günstiger. Zwischen fünf und neun Euro gilt das Angebot als fair, unter fünf Euro als sehr gut.

Beispielrechnungen zeigen: Ein iPhone 16 mit Vertragskosten von 36,95 Euro monatlich ergibt einen effektiven Preis von 7,58 Euro – ein sehr guter Deal. Beim Samsung Galaxy A56 5G mit 52 Euro monatlich liegt der effektive Preis bei 39,13 Euro, sodass sich der Einzelkauf eher lohnt. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit sollten Verbraucher kündigen, um nicht weiter für ein abbezahltes Smartphone zu zahlen.

Modell Monatliche Kosten Effektiver Preis Bewertung
iPhone 16 36,95 € 7,58 € Sehr guter Deal
Samsung Galaxy A56 5G 52 € 39,13 € Einzelkauf günstiger

Infobox: Mit der Finanztip-Formel lassen sich teure Kombi-Angebote schnell entlarven. Ein Vergleich lohnt sich besonders bei teuren Modellen. (Quelle: Nord24)

Digitale Dystopie: Nordkorea überwacht jede Smartphone-Aktivität

In Nordkorea werden Smartphones gezielt zur Überwachung und Indoktrination der Bevölkerung eingesetzt. Wie t3n berichtet, fertigen die Geräte automatisch alle paar Minuten Screenshots an, die in einem für Nutzer unzugänglichen Ordner gespeichert werden. Nur staatliche Behörden haben Zugriff auf diese Daten. Die Autokorrektur der Geräte greift aktiv in die Kommunikation ein: So wird das südkoreanische Wort „Oppa“ automatisch in „Genosse“ geändert, und politisch heikle Begriffe wie „Südkorea“ werden durch abwertende Ausdrücke ersetzt.

Die Hardware der Geräte, wie das Modell „Samtaesung 8“, basiert auf älteren Chipsätzen, bietet aber moderne Features wie bis zu 256 GB Speicher und leistungsfähige Kameras. Die Betriebssysteme sind stark modifizierte Android-Versionen, die jegliche Manipulation oder das Laden ausländischer Medieninhalte unterbinden. Amnesty International und Daily NK weisen auf die extremen Einschränkungen der Meinungs- und Informationsfreiheit hin. Jeglicher Versuch, die Überwachungsfunktionen zu umgehen, gilt als schwere Straftat.

  • Automatische Screenshots alle paar Minuten
  • Autokorrektur ersetzt politisch unerwünschte Begriffe
  • Modell „Samtaesung 8“ mit bis zu 256 GB Speicher
  • Stark modifizierte Android-Versionen
„Was wie eine Dystopie klingt, ist in Nordkorea Realität.“ – t3n

Infobox: Nordkoreanische Smartphones dienen der totalen Überwachung und Zensur – jede Aktivität wird dokumentiert und kontrolliert. (Quelle: t3n)

Quellen:

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