Finnland schränkt Smartphone-Nutzung an Schulen ein, seltene Erden bleiben kritisch für Handys

02.05.2025 50 mal gelesen 0 Kommentare

Finnland beschließt neue Smartphone-Regeln an Schulen

Das finnische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Nutzung von Smartphones während des Schultags in Grund- und Sekundarschulen deutlich einschränkt. Die Lehrer erhalten damit die Befugnis, individuell zu entscheiden, ob und wann Smartphones im Unterricht verwendet werden dürfen. Die Nutzung ist nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis des Lehrers gestattet und muss einen konkreten Grund haben, etwa als Lernhilfe oder für gesundheitliche Zwecke, wie beispielsweise das Tracken des Blutzuckerspiegels bei Diabetes-Erkrankten. Die Regierung begründet die Maßnahme mit der Sorge um das Wohlbefinden der Schüler und die Qualität des Lernumfelds, da Smartphones als Ablenkung im Unterricht gelten. Das Gesetz tritt voraussichtlich zu Beginn des nächsten Schuljahres im August in Kraft. Das Schulpersonal darf Mobilgeräte konfiszieren, wenn sie den Unterricht stören. Die Schüler nehmen die Regelung unterschiedlich auf: Einige begrüßen die einheitlichen Regeln, andere empfinden sie als Zeichen mangelnden Vertrauens. Der finnische Bildungsminister Anders Adlercreutz betonte, dass trotz der Einschränkungen die digitalen Fähigkeiten der Kinder weiterhin gefördert werden sollen. (Quellen: dasding.de, Euronews.com)

Regelung Details
Smartphone-Nutzung Nur mit Erlaubnis des Lehrers und bei Lern- oder Gesundheitsbedarf
Inkrafttreten Voraussichtlich August (nächstes Schuljahr)
Konsequenzen bei Verstößen Geräte können konfisziert werden
  • Lehrer entscheiden über Nutzung im Unterricht
  • Einheitliche Regeln für alle Schulen
  • Förderung digitaler Kompetenzen bleibt Ziel

Infobox: Finnland setzt auf einheitliche und strengere Regeln zur Smartphone-Nutzung in Schulen, um Ablenkungen zu minimieren und das Wohlbefinden der Schüler zu stärken. (dasding.de, Euronews.com)

Seltene Erden: Unverzichtbar für die Smartphone-Produktion

Die Produktion von Smartphones ist auf bestimmte seltene Erden angewiesen, deren Verfügbarkeit zunehmend als kritisch gilt. Laut N-TV sind diese Rohstoffe für die Herstellung von Handys unerlässlich. Die Abhängigkeit von seltenen Erden wie Neodym, Dysprosium und Terbium ist besonders hoch, da sie in Bauteilen wie Lautsprechern, Vibrationsmotoren und Displays verwendet werden. Die Versorgungssicherheit ist gefährdet, da die Förderung und Verarbeitung dieser Rohstoffe weltweit auf wenige Länder konzentriert ist. Engpässe oder politische Spannungen könnten die Smartphone-Produktion erheblich beeinträchtigen. (Quelle: N-TV)

  • Neodym, Dysprosium, Terbium: Schlüsselrohstoffe für Handys
  • Verfügbarkeit zunehmend kritisch
  • Weltweite Förderung auf wenige Länder konzentriert

Infobox: Ohne seltene Erden wie Neodym, Dysprosium und Terbium ist die Produktion moderner Smartphones nicht möglich. Die Abhängigkeit von wenigen Förderländern birgt Risiken für die gesamte Branche. (N-TV)

Nachhilfe per Smartphone-App: Das Start-up Ubimaster

Das Münchner Start-up Ubimaster bietet eine innovative Lösung für Schüler, die Nachhilfe benötigen. Über eine Smartphone-App können Schüler flexibel und ortsunabhängig Unterstützung erhalten. Die Gründerin hat frisches Kapital für die Expansion eingesammelt, um das Angebot weiter auszubauen. Ubimaster positioniert sich als Alternative zu klassischen Nachhilfeangeboten, die oft teuer und zeitaufwendig sind. Die Plattform ermöglicht es, schnell und unkompliziert Hilfe zu bekommen, was besonders für berufstätige Eltern und ihre Kinder attraktiv ist. (Quelle: FAZ.NET)

  • Nachhilfe flexibel per App
  • Expansion durch neues Kapital
  • Alternative zu klassischen Nachhilfeangeboten

Infobox: Ubimaster setzt auf digitale Nachhilfe per Smartphone-App und will damit Bildung für alle zugänglich machen. (FAZ.NET)

BSI und Verbraucherschützer: WLAN am Handy nicht dauerhaft aktivieren

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Verbraucherschützer raten dazu, Funkschnittstellen wie WLAN, Bluetooth oder NFC am Smartphone nur bei Bedarf zu aktivieren. Dies dient sowohl der Sicherheit als auch der Akkuschonung. Besonders unterwegs sollte das WLAN-Modul ausgeschaltet werden, um Risiken wie Fake-Hotspots und das Auslesen gespeicherter Netzwerke zu vermeiden. Für iPhones gibt es die Möglichkeit, das WLAN ortsbasiert über die Kurzbefehle-App zu steuern. Android-Nutzer können die Funktion "WLAN automatisch aktivieren" nutzen oder auf Automatisierungs-Apps wie IFTTT zurückgreifen. (Quelle: CHIP)

  1. Strom sparen durch Deaktivierung ungenutzter Funkmodule
  2. Schutz vor Passwortdiebstahl durch Fake-Hotspots
  3. Schutz der Wohnadresse vor Auslesen gespeicherter WLANs

Infobox: WLAN, Bluetooth und NFC sollten am Smartphone nur bei Bedarf aktiviert werden, um Sicherheit und Akkulaufzeit zu erhöhen. Automatisierungstools helfen bei der Umsetzung. (CHIP)

Smartphone und Social Media: Kommunalpolitik im Hochkant-Format

In der Kommunalpolitik von Aalen und Schwäbisch Gmünd spielt das Smartphone eine immer größere Rolle. Politiker wie Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting und Gmünds OB Richard Arnold nutzen soziale Medien aktiv, um ihre Arbeit zu präsentieren. Die SPD in Aalen setzt auf Hochformat-Fotos für Instagram, während andere Parteien gezielt Reels und Shorts für die Kommunikation einsetzen. Auch ältere Politiker wie Richard Arnold zeigen, dass Social Media keine Frage des Alters, sondern des Timings ist. Brütting nutzt das Smartphone für Selfies mit Prominenten und sportliche Aktivitäten, um Bürgernähe zu demonstrieren. (Quelle: Schwäbische Post)

  • Social Media als zentrales Wahlkampfinstrument
  • Hochformat-Videos und Reels dominieren die Kommunikation
  • Politiker aller Altersgruppen setzen auf digitale Sichtbarkeit

Infobox: Das Smartphone ist aus der modernen Kommunalpolitik nicht mehr wegzudenken – Social Media und digitale Formate bestimmen den Wahlkampf. (Schwäbische Post)

Quellen:

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