Digitalisierung, Sicherheit und neue Technik: Aktuelle Smartphone-News im Überblick

05.04.2025 67 mal gelesen 0 Kommentare

Digitalisierung bei der Polizei in Schleswig-Holstein: Fortschritte und Herausforderungen

Die Landespolizei Schleswig-Holstein steht vor einer großen Herausforderung: Die flächendeckende Ausstattung mit abhörsicheren Smartphones, sogenannten "Umopol-Handys", ist noch nicht abgeschlossen. Laut dem NDR sind derzeit etwa 3.600 dieser Geräte im Einsatz, während insgesamt 9.000 benötigt werden. Das bedeutet, dass noch 5.400 Geräte fehlen.

Diese speziell geschützten Smartphones ermöglichen eine verschlüsselte Kommunikation und sind für die Polizeiarbeit unverzichtbar. Die Gewerkschaft der Polizei kritisiert die langsame Umsetzung und verweist auf technische und finanzielle Hürden. Bis Ende 2025 soll die Ausstattung abgeschlossen sein, so das Landespolizeiamt.

„Technische Probleme und der Haushalt sorgen offensichtlich immer wieder dafür, dass noch viele Tausend Kolleginnen und Kollegen nicht ausgestattet sind und händeringend darauf warten.“ – Torsten Jäger, Landesvorsitzender der GdP

Zusammenfassung: Bis Ende 2025 sollen alle Polizeibeamten in Schleswig-Holstein mit abhörsicheren Smartphones ausgestattet sein. Derzeit fehlen noch 5.400 Geräte.

Android-Diebstahlschutz: Fluch und Segen

Ein neuer Diebstahlschutz für Android-Smartphones sorgt für gemischte Reaktionen. Laut t3n sperren sich Geräte mit Android 10 und neuer automatisch, wenn ungewöhnliche Bewegungen festgestellt werden. Dies soll Diebstähle verhindern, führt jedoch auch zu Problemen im Alltag.

Viele Nutzer berichten, dass ihre Smartphones fälschlicherweise gesperrt wurden, etwa beim schnellen Gehen oder Laufen. Trotz der Unannehmlichkeiten sehen viele Nutzer das Potenzial des Features, Diebstähle effektiv zu verhindern. Die Entsperrung erfolgt unkompliziert über die PIN, den Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung.

Zusammenfassung: Der neue Android-Diebstahlschutz bietet Sicherheit, kann jedoch im Alltag zu Fehlalarmen führen. Nutzer müssen ihre Geräte dann manuell entsperren.

Honor 400 Lite: Neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt

Honor hat das neue Mittelklasse-Smartphone "Honor 400 Lite" angekündigt. Laut connect.de verfügt das Gerät über ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.412 x 1.080 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Im Inneren arbeitet ein MediaTek Dimensity 7025 Ultra-Prozessor, unterstützt von 8 oder 12 GB RAM und 256 GB internem Speicher.

Die Hauptkamera bietet 108 Megapixel, ergänzt durch eine 5-MP-Weitwinkellinse. Der Akku hat eine Kapazität von 5.230 mAh und unterstützt 35-Watt-Schnellladen. Der Preis und das genaue Erscheinungsdatum sind noch nicht bekannt, Gerüchten zufolge könnte der Preis bei etwa 350 Euro liegen.

Zusammenfassung: Das Honor 400 Lite punktet mit einem starken Display, einer 108-MP-Kamera und einem leistungsstarken Prozessor. Preis und Verfügbarkeit sind noch unklar.

Blitzer-Apps: Was ist erlaubt?

Die Nutzung von Blitzer-Apps ist in Deutschland verboten, wie SOL.DE berichtet. Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Autofahrer keine Geräte verwenden, die vor Geschwindigkeitsmessungen warnen. Auch Mitfahrer dürfen solche Apps nicht nutzen, um den Fahrer zu warnen. Verstöße können mit 75 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet werden.

Erlaubt sind jedoch Radiomeldungen oder das Informieren über Blitzer vor der Fahrt. Auch das Warnen anderer Verkehrsteilnehmer durch Handzeichen ist gestattet, solange niemand behindert wird.

Zusammenfassung: Blitzer-Apps sind verboten, aber Radiomeldungen und Handzeichen bleiben erlaubt. Verstöße können teuer werden.

Smartphone-Verbot an Grundschulen im Saarland

Im Saarland wird über ein Verbot von Smartphones und Smartwatches an Grundschulen diskutiert. Laut tagesschau.de befürworten mehr als drei Viertel der Saarländer ein solches Verbot. Die saarländische Bildungsministerin hatte zunächst nur eine Empfehlung ausgesprochen, nun soll der Landtag über eine gesetzliche Regelung entscheiden.

Die Maßnahme soll sicherstellen, dass Kinder sich im Unterricht auf das Lernen konzentrieren können. Eine Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Bevölkerung diese Initiative unterstützt.

Zusammenfassung: Ein Smartphone-Verbot an Grundschulen im Saarland wird von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Der Landtag entscheidet demnächst über eine gesetzliche Regelung.

Xiaomis neuer Smartphone-Chip: Details geleakt

Wie notebookcheck.com berichtet, arbeitet Xiaomi an einem eigenen Smartphone-SoC, der 2025 erscheinen soll. Der Chip basiert auf dem N4P-Knoten von TSMC und verfügt über einen Cortex-X925-Hauptkern mit 3,2 GHz sowie drei Cortex-A725-Kerne mit 2,6 GHz. Ergänzt wird das Design durch einen IMG DXT-72-Grafikprozessor mit 1,3 GHz.

Der Chip soll in Mittelklasse-Smartphones wie dem Xiaomi 15S zum Einsatz kommen. Xiaomi setzt zudem auf einen eigenen ISP, während andere Komponenten möglicherweise von MediaTek oder Huawei stammen.

Zusammenfassung: Xiaomis neuer Chip soll 2025 erscheinen und in Mittelklasse-Smartphones eingesetzt werden. Er basiert auf dem N4P-Knoten von TSMC und bietet solide Leistung.

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