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Ab wann sollten Kinder ein Smartphone bekommen? Expertenmeinungen aus Leipzig
Laut einem Bericht der LVZ - Leipziger Volkszeitung raten Experten, insbesondere der Leipziger Kinderarzt, davon ab, Kindern vor dem elften Lebensjahr ein eigenes Handy zu geben. Die Empfehlung basiert auf der Beobachtung, dass immer mehr Kinder durch übermäßigen Medienkonsum gesundheitliche Probleme entwickeln, was auch in der Uni-Kinderklinik Leipzig festgestellt wird. Eltern wird geraten, die Nutzungszeiten von Smartphones und anderen Bildschirmmedien stark einzuschränken, um negativen Auswirkungen vorzubeugen.
- Kein Handy vor dem elften Lebensjahr (Empfehlung des Leipziger Kinderarztes)
- Starke Einschränkung der Nutzungszeiten empfohlen
- Zunahme von Erkrankungen durch übermäßigen Medienkonsum bei Kindern
Infobox: Experten empfehlen, Kindern erst ab dem elften Lebensjahr ein Smartphone zu erlauben und die Nutzungszeiten streng zu begrenzen. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)
Digitale Medien im Alltag junger Leipziger: Nutzungsverhalten und Trends
Ein weiterer Artikel der LVZ - Leipziger Volkszeitung beleuchtet das Nutzungsverhalten von Jugendlichen in Leipzig. Sechs Jugendliche berichten, dass digitale Medien einen festen Platz in ihrem Alltag einnehmen. Eine 13-Jährige verbringt täglich fast neun Stunden am Smartphone, während ein 14-Jähriger abends Online-Spiele nutzt. Eine 17-Jährige sammelt Snapchat-Flammen, was auf eine intensive Nutzung sozialer Medien wie Instagram, Snapchat, Whatsapp, Tiktok und Youtube hinweist.
- 13-Jährige: fast 9 Stunden tägliche Smartphone-Nutzung
- 14-Jähriger: abendliche Online-Spiele
- 17-Jährige: intensive Nutzung von Snapchat
- Soziale Medien sind zentrale Kommunikations- und Freizeitplattformen
Infobox: Jugendliche in Leipzig nutzen Smartphones und soziale Medien sehr intensiv, mit täglichen Nutzungszeiten von bis zu neun Stunden. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)
Kindheit ohne Smartphone: Ist das heute noch möglich?
Im Blog „Digitaler Familienalltag“ des Der Standard wird diskutiert, unter welchen Bedingungen Kinder heutzutage ohne Smartphone aufwachsen können. Viele Eltern wünschen sich eine smartphonefreie Kindheit für ihre Kinder, stehen jedoch unter dem Druck, dass viele Gleichaltrige bereits zum 10. Geburtstag ein Handy erhalten. Der Artikel betont, dass ein Verzicht auf das Smartphone möglich ist, aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Kinder nicht sozial ausgegrenzt werden.
- Viele Kinder erhalten zum 10. Geburtstag ein Smartphone
- Eltern stehen vor der Herausforderung, den Wunsch nach einer smartphonefreien Kindheit umzusetzen
- Soziale Integration ohne Smartphone ist möglich, aber mit Aufwand verbunden
Infobox: Ein Leben ohne Smartphone ist für Kinder möglich, erfordert aber klare Regeln und Unterstützung durch das Umfeld. (Quelle: Der Standard)
Honor 400 Pro: Neues Flaggschiff für die Mittelklasse
Laut connect.de hat Honor die neue 400er-Serie vorgestellt, wobei das Honor 400 Pro im Mittelpunkt steht. Das Gerät verfügt über ein Kamerasystem mit einem 200-Megapixel-Sensor, einem 3x Teleobjektiv mit 50 Megapixel und einem Ultraweitwinkel mit 12 Megapixel. Zahlreiche KI-Funktionen wie Bildverbesserung bei Zoom-Aufnahmen und das Entfernen von Reflexionen und Objekten sind integriert. Das 6,7 Zoll große OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.800 x 1.280 Pixel und eine Bildwiederholrate von 120 Hertz.
Der Akku mit Silizium-Carbon-Technologie hat eine Kapazität von 5.300 mAh und unterstützt Schnellladen mit 100 Watt, wodurch das Gerät in 39 Minuten vollständig geladen werden kann. Kabelloses Laden ist in beide Richtungen möglich. Das Honor 400 Pro wird in den Farben Midnight Black, Lunar Grey und Tidal Blue angeboten und ist 8,1 Millimeter dünn. Es ist wasserfest nach IP69. Als Betriebssystem kommt Magic OS 9 auf Basis von Android 15 zum Einsatz, mit sechs Jahren Software-Updates.
Modell | Display | Kamera | Akku | Preis | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
Honor 400 Pro | 6,7 Zoll OLED, 2.800 x 1.280 px, 120 Hz | 200 MP Haupt, 50 MP Tele, 12 MP Ultraweitwinkel | 5.300 mAh, 100 W Schnellladen | 799 Euro (512 GB) | IP69, 6 Jahre Updates, kabelloses Laden |
Honor 400 | 6,55 Zoll OLED | ohne Telebrennweite | keine Angabe | 499 Euro (256 GB), 549 Euro (512 GB) | kein kabelloses Laden, IP66 |
Infobox: Das Honor 400 Pro bietet ein 200-Megapixel-Kamerasystem, 5.300 mAh Akku, 100 Watt Schnellladen und kostet 799 Euro. (Quelle: connect.de)
Frankfurt: Keine Durchsagen gegen laute Smartphone-Nutzung in Bus und Bahn
Wie fnp.de berichtet, lehnt die Stadt Frankfurt Durchsagen gegen lautes Telefonieren oder das Abspielen von Videos auf Smartphones in öffentlichen Verkehrsmitteln ab. Stattdessen setzt die Stadt auf Aufkleber und Einblendungen auf Infomonitoren, um Fahrgäste zur Rücksichtnahme zu bewegen. In München gibt es hingegen eine Kampagne mit Durchsagen in den Fahrzeugen.
Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) begründet die Ablehnung damit, dass zusätzliche Ansagen in Konflikt mit den Haltestellenansagen stehen würden. Besonders in der Innenstadt seien die Ansagetexte bereits so lang, dass kaum Zeit für weitere Durchsagen bleibe. Die Kampagne „Gemeinsam besser fahren“ soll im Sommer mit neuen Motiven fortgesetzt werden. Siefert warnt zudem vor einer Dauerbeschallung, die von Fahrgästen als noch störender empfunden werden könnte als vereinzelte Geräuschbelästigung durch Smartphones.
- Keine Durchsagen gegen laute Smartphone-Nutzung in Frankfurt
- Aufkleber und Infomonitor-Einblendungen als Lösung
- Kampagne „Gemeinsam besser fahren“ wird fortgesetzt
Infobox: Frankfurt setzt auf Aufkleber statt Durchsagen, um gegen laute Smartphone-Nutzung in Bus und Bahn vorzugehen. (Quelle: fnp.de)
Handyverbot an Schulen in Niedersachsen: Debatte um individuelle Lösungen
Der NDR berichtet, dass ein landesweites Handyverbot an Schulen in Niedersachsen unwahrscheinlich bleibt. SPD und Grüne setzen auf eigenverantwortliche Lösungen der Schulen, statt auf pauschale Verbote. An der Waldorfschule in Hannover gibt es beispielsweise einen „Handybaum“, an dem Schülerinnen und Schüler ihr Smartphone in Notfällen nutzen dürfen, ansonsten bleiben die Geräte in den Taschen. Im Unterricht sind Handys nur zu Recherchezwecken erlaubt.
Die CDU fordert hingegen ein generelles Verbot von Smartphones an Grundschulen. Der Verband der Niedersächsischen Lehrkräfte (VNL) hält pauschale Verbote für wenig hilfreich und plädiert für mehr Medienbildung und gemeinsam erarbeitete Regeln. In Bremen gilt ab dem 1. Juni ein Handyverbot an Grundschulen und der Sekundarstufe I, wo Handys ausgeschaltet und in der Tasche bleiben müssen.
- SPD und Grüne: individuelle Konzepte statt Verbote
- CDU: generelles Handyverbot an Grundschulen gefordert
- VNL: mehr Medienbildung statt pauschaler Verbote
- Bremen: ab 1. Juni Handyverbot an Grundschulen und Sekundarstufe I
Infobox: In Niedersachsen bleibt ein landesweites Handyverbot unwahrscheinlich, stattdessen sollen Schulen eigene Konzepte entwickeln. (Quelle: NDR)
Quellen:
- Ab wann soll mein Kind ein Handy haben? Experten geben Tipps
- Smartphone und Social Media: Wie junge Leipziger digitale Medien nutzen
- Eine Kindheit ohne Smartphone – geht das?
- Honor 400 Pro: Neues Flaggschiff für die Smartphone-Mittelklasse vorgestellt
- TikTok & Co. auf laut: Wie Frankfurt gegen Smartphone-Rüpel in der Bahn (nicht) vorgeht
- Niedersachsens Landtag debattiert über landesweites Handyverbot an Grundschulen